Stadtfest zog Tausende Besucher an
„Belebte Umgebung“

Beim „Newcomer Day“ zeigte der Overather Nachwuchs sein Können. Foto: Axel König
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Overath (kg). Oberfeuerwehrmann Robin Werk und Unterbrandmeister Christian Schneider haben den hydraulischen Spreizer genau zwischen Tür und A-Säule angesetzt. Jetzt können die beiden Feuerwehrleute das Fahrzeug öffnen, denn auf normalen Wege könnten sie Personen aus dem Unfallwagen nicht mehr bergen. „Das ist natürlich nur eine Übung, und das Fahrzeug haben wir extra sonntags beim Stadtfest aufgebaut“, erklären die beiden Feuerwehrleute von der Löschgruppe Overath, die mit rund 190 Mitgliedern sowie Jugendfeuerwehr (50 junge Leute) Freiwillige speziell für das Sülztal sucht.
Der Stand der Freiwilligen Feuerwehr Overath war Teil einer Vereinsmeile, auf der sich Einrichtungen und Institutionen vorstellen konnten. „Das war uns, neben vielen anderen Vorhaben, ein wichtiges Anliegen, um den Bürgern eine große Vielfalt präsentieren zu können“, sagt Andreas Koschmann, Beisitzer des Vereins „Einkaufen in Overath“, der das Stadtfest in Kooperation mit dem Stadtmarketing „OVplus“ und dem „Heimat- und Bürgerverein Overath“ veranstaltete. Koschmann bildete dabei mit Daniel Wester und Stephan Pörings das Organisationsteam des viertägigen Events.
„Am Freitag feierten wir zum Beispiel mit Bürgermeister Christoph Nicodemus und Jack is Back Eröffnung. Am Samstag war unser karnevalistischer Tag mit 'Jeck im Sunnesching', das designierte Overather Dreigestirn, Söhne und Vater der Familie Drossner, Prinz Simon, Jungfrau Christian und Bauer Thomas standen hinter der Theke“, erzählt Daniel Wester. „Der Sonntag wurde mit dem ökumenischen Gottesdienst begonnen und dann folgte ein großes Bühnenprogramm. Besonders lag uns mit dem Newcomer Day der Nachwuchs am Herzen“, schildert Andreas Koschmann weiter. „Das Fest mündete dann in den Montag, den Familientag, unter anderem mit Aktionen, Sonderpreisen und dem Flohmarkt für Kindersachen.“
Jeden Tag kamen mehrere Tausend Gäste nach Overath. Neben der großen Bühne und der Vereinsmeile gab es ein vielfältiges kulinarisches Angebot, Flaniermeilen, und sonntags öffneten die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr. Sobald man unter Google Maps Overath heranzoomte, erschien die Standard-Meldung: „Belebte Umgebung“ oder „mehr Besucher als gewöhnlich“. Das lag sicherlich auch an der Kirmes, die zum Beispiel mit einer Hüpfburg, Autoscooter, einem „Taifun“-Karussell und einer „Big Wave“ aufwartete.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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