2.500 Euro Preisgeld
Bürgerkomitee mit dem Heimatpreis geehrt
Overath - (red) Das Bürgerkomitee Marialinden erreichte den ersten Platz
beim Heimatpreis Overath und erhielt 2.500 Euro Preisgeld.
Zum zweiten Mal kam der Heimatpreis des Landes Nordrhein-Westfalen in
Overath an. Gestiftet wird er vom Ministerium für Heimat, Kommunales,
Bau und Gleichstellung. Die Auswahl unter acht Bewerbern aus dem Kreis
der Overather Organisationen übernahm eine Jury des Ausschusses für
Soziales, Generationen, Inklusion und Kultur.
Bürgermeister Chistoph Nicodemus überreichte zum Beginn der
Ratssitzung den Heimatpreis 2020 an die erfolgreichen drei Bewerber.
Er bedankte sich im Namen der Stadt Overath für das großartige
ehrenamtliche Engagement.Platz eins mit 26 Punkten erreichte das
Bürgerkomitee Marialinden, vertreten durch Nicole Ziesemer und Markus
Mengelberg, mit einem Preisgeld von 2.500 Euro. Neben zahlreichen
anderen Aktivitäten waren die Betreuung der vier Marialindener
Wanderwege für die hohe Bewertung ausschlaggebend. Die Gruppe mit dem
Vorsitzenden Robert Pütz hatte bereits den Heimat-Scheck der
Bezirksregierung über 2.000 Euro für ihre Arbeit an dem
Informationsheft über die Pfarrkirche Marialinden erhalten.Platz zwei
belegte mit 16 Punkten und einem Preisgeld von 1.500 Euro die Gruppe
„Neun“ aus Immekeppel, vertreten durch Christoph Felder, mit ihrem
Schwerpunkt Kultureller Zusammenhalt in der Heimat.
Die Gruppe „Hits fürs Hospiz“ erreichte Platz drei. Andreas
Stammler und seine Mitstreiter konnten 15 Punkte auf sich vereinigen
und ein Preisgeld von 1.000 Euro mit dem Projekt Nachbarschaftshilfe
Overath in der Corona-Pandemie in Empfang nehmen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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