Lärmschutz in Overath
Bürgermeister schreibt an Landesbetrieb Straßen
Overath - (kli) In einem Brief wendet sich Jörg Weigt, Bürgermeister von
Overath, an den Landesbetrieb Straßen NRW, um ihm eine Anregung von
Overather Bürgerinnen und Bürgern weiterzuleiten, einen Lärmschutz
für den Ortsteil Untereschbach im Rahmen des geplanten
Brückenneubaus am Autobahnabschnitt A4, Anschlussstelle Untereschbach
zu planen und zu berücksichtigen.
Der Bürgerantrag wird wie folgt begründet:Stark zunehmendes
Verkehrsaufkommen auf dem Autobahnabschnitt A 4, Anschlussstelle
Untereschbach
Ein damit verbundenes hohes Lärmaufkommen - die Lautstärke hat sich
in den letzten Jahren zunehmend gesteigert
Bisher ist kein Lärm- bzw, Schutzwall an dieser Stelle vorhanden
Bürgermeister Weigt schreibt weiter: „Der Stadtrat hat in seiner
Sitzung am 11.10.2017 beschlossen, sich diesem Bürgerantrag
anzuschließen und mich beauftragt, eine entsprechende Resolution an
den zuständigen Straßenbaulastträger zu stellen. Der Rat der Stadt
Overath spricht sich einstimmig und deutlich ebenfalls für eine
Verbesserung des Lärmschutzes entlang der A 4 im Bereich
Untereschbach aus. Dies gilt ausdrücklich nicht nur für den Bereich
der
Brücke, sondern vielmehr für den gesamten Abschnitt der BAB zwischen
Untereschbach und Hohkeppel. Ich fordere Sie daher auf, im
Zusammenhang mit den anstehenden Sanierungsmaßnahmen den Lärmschutz
in diesem Bereich mit Nachdruck deutlich zu verbessern. Bitte
unterrichten Sie mich über Ihre Planungen.
lch verweise in diesem Zusarnmenhang auf die bereits im Jahre 2014
aufgrund eines CDU-Antrags gestellte Resolution zu diesem Thema.“
Schon damals war mittels des Lärmaktionsplans der Stadt Overath
festgestellt worden, dass der Lärmschutz in Form von
Lärmschutzwänden und -wällen entlang der Autobahn A4 im
Streckenabschnitt zwischen Talbrücke Holzbach und westlich der
Anschlussstelle Untereshbach „baulich nicht mehr den aktuellen
Anforderungen zu genügen“ scheint“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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