Optimierte Diagnostik zum Wohle der Tiere

CT-Untersuchung im TGZ Overath

Haustiere sind ein wichtiger Teil unseres Lebens und es ist normal, sich um ihr Wohlbefinden zu kümmern. Besonders ihre Gesundheit liegt Frauchen oder Herrchen natürlich am Herzen. Dazu gehört der Tierarztbesuch.

Das Tiergesundheitszentrum Overath verfügt seit langem über eine Ausstattung auf dem Niveau einer Tierklinik. Da sich die Veterinärmedizin in den letzten 20 Jahren rasant entwickelt hat, steigt auch der Standard zur Diagnosestellung immer weiter an. So hat sich mittlerweile als eines der modernsten Untersuchungsverfahren die Computertomographie vor allem auch in der Zahnheilkunde beim Tier etabliert. Dr. Dietmar Bücheler (Fachtierarzt für Zahnheilkunde, M.Sc.) arbeitet seit vielen Jahren mit Tätigkeitsschwerpunkt Zahnheilkunde in eigener Praxis im Tiergesundheitszentrum Overath.

Verbesserte Diagnostik

Die Computertomographie CT gilt als perfekte diagnostische Ergänzung zur Darstellung unterschiedlicher Körperregionen und sicherlich als Game Changer bei Fragestellungen rund um Knochen und Zähne. Damit ergibt sich eine hohe Nützlichkeit für die Untersuchung von Kopf und Zähnen. Seit Anfang des Jahres steht im Tiergesundheitszentrum Overath ein Cone Beam Computertomograph (CBCT) der neuesten Generation für die CT-Untersuchung zur Verfügung. Hier können Hunde, Katzen und kleine Heimtiere untersucht werden. Bildgebende Verfahren in der Medizin dienen der Diagnostik von Erkrankungen. Röntgenuntersuchungen, Computertomographie CT und die Cone Beam Computertomographie CBCT nutzen radiologische Technik. Die Strahlung wird von den Organen und Geweben der Patienten unterschiedlich abgeschwächt, wodurch die Helligkeitsstufen auf dem Bild entstehen. Klassische Anwendungsbereiche sind Bilder von Lunge, Herz, Bauchorganen und natürlich Knochen. Bei der CT-Untersuchung werden Schnittbilder der betroffenen Körperregion angefertigt. Die einzelnen Schichtaufnahmen werden aneinandergelegt und erlauben die Darstellung einer kompletten Untersuchungsregion. Eine CT-Untersuchung findet oft unter Narkose statt. Manche Tiere, wie zum Beispiel Kaninchen, können Wachscans ohne Narkose erhalten.

Hauptindikationen für CT-Untersuchungen sind Fragestellungen im Kopfbereich. So sind neben der Darstellung der Zähne die Darstellung der HNO-Region, z.B. Gehörgang, Trommelfell, Innenohr oder die Tränen-Nasenkanäle klassische Anwendungsgebiete. Aber auch orthopädische Fragestellungen, z.B. an Knie, Ellenbogen, Schulter, Wirbelsäule und Becken können ebenso wie Frakturen auf höchstem Niveau dargestellt und abgeklärt werden.

Ein wichtiges Thema ist die Strahlenbelastung. Ein CBCT-Scan stellt für den Patienten durch die niedrigen Belichtungszeiten und den gepulsten Strahl eine deutlich kleinere Strahlenbelastung als ein Spiral-CT dar. Die Folge ist eine kurze Untersuchungszeit und damit eine deutlich kürzere Narkosezeit.

Einsatz in der Zahnheilkunde

Geht es um Zahnkronen- und Zahnwurzelfrakturen, Zahnerhaltung oder Wurzelbehandlung, liefert ein CT wertvolle Informationen für die Behandlung. Veränderungen am Kopf sind gut zu erkennen und somit eine optimale Therapieplanung möglich. Das betrifft insbesondere Veränderungen der Kiefergelenke, Kiefer-, Nasen- und Nasennebenhöhlenerkrankungen sowie Ohrerkrankungen einschließlich des Innenohres. Beispiele sind eine chronische Rhinitis bei Katzen mit Katzenschnupfen oder HNO-Probleme von brachycephalen (zuchtbedingt kurzköpfigen bzw. rundköpfigen) Hunden.

Tiergesundheitszentrum Overath
An den Gärten 11
Telefon: 02206/81814
E-Mail: info@tiergesundheitszentrum-overath.de

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