Overather Prinzenproklamation
Der Sternenstaubhimmel von „Cat Ballou“
Overath - Pünktlich um 19 Uhr trifft das neue Dreigestirn im Foyer der Aula
ein. Selbst Jungfrau Florentine (Dirk Schmitz), die nach eigener
Aussage für Chaos bekannt ist, hat heute alles im Griff.
Nachdem sie beim ersten Treffen des Schmölzchens am 11.11. das ein
oder andere Accessoire vergessen hat und damit die erste rote Karte
der Session einstecken musste, ist sie heute vollständig angezogen.
Bei Bauer Björn (Tenten) erkennt man die Vorfreude in seinen
glänzenden Augen. Für ihn sei es heute etwas ganz Besonderes,
gemeinsam mit Prinz und Jungfrau als Letzter in den Saal einzuziehen,
während er sonst als Herold oft vorneweg einmarschieren musste.
Und dann beginnt das Tambourcorps zu spielen. „Attacke“, hört man
plötzlich Prinz Heidi I. (Bernhard Heider) schreien. „Wir rocken
das Ding!“
Das Schmölzchen zieht durch das feiernde Publikum und während der
Herold schon auf der Bühne angekommen ist, manövriert Björn gerade
erst seinen mit Federn geschmückten Hut durch die Eingangstür.
Nach der Prokjlamation geht es Schlag auf Schlag weiter: Guido Cantz,
die „Funky Marys“, die tanzenden „Teichgirls“ und Redner
Martin Schopps. dann ist „Cat Ballou“ angesagt, die einen
besonderen Bezug zu Overath haben: Dominik Schönenborn, der
Keyboarder der Band, hat hier selbst mal auf der Damensitzung
gekellnert und hat hier Fußball gespielt.
Auch Sänger Oliver Niesen ist Overath nicht fremd: „Wir sind hier
um die Ecke früher skaten gewesen.“ Dann macht die Band den Saal
mit „Et jitt kei Wood“ sentimental und behauptet später, dass
Gold aus Sternenstaub besteht. Danach halten die „Paveier“ die
Stimmung. Besonders viel Zeit nehmen sich aber am Ende „De
Veedelsjunge“, die von den Overather Jecken zurecht gefeiert werden.
So jedenfalls hat Daria Bücheler die Proklamation gesehen und dem
Bergischen Handelsblatt mitgeteilt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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