Bürgermeister überreichte Heimatpreis 2021
Drei Ideen überzeugten
Overath. Der Heimatpreis des Landes Nordrhein-Westfalen landete zum dritten Mal in Overath. Gestiftet wird er von Ina Scharrenbroch, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW. Die Auswahl vor Ort unter den zehn Bewerbern übernahm eine Jury des Ausschusses für Soziales, Generationen, Inklusion und Kultur. Bürgermeister Christoph Nicodemus überreichte den Heimatpreis 2021 an die erfolgreichen drei Bewerber. Er bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement der Overather Sieger des NRW-Wettbewerbs.
Es siegte mit 241 Punkten die Trash-Rebellen der Familie Ulla Burck aus Marialinden mit einem Preisgeld von 2.500 Euro. Mit ihren eigenen vier Kindern und einer Facebook-Gruppe von 130 Mitgliedern organisieren sie das Projekt „Ein Dorf sagt dem wilden Müll den Kampf an“
Platz 2 belegten mit 198 Punkten (Preisgeld von 1.500 Euro) die BergischenLebensmittelRetter von der Frielinghausener Straße 37. Diane und Hartmut Wolters retten mit Hilfe von 140 Sammler*innen Lebensmittel vor der Vernichtung. Auf ihrem Grundstück stehen Kühlanlagen, sogenannte „Fair-Teiler“, für Interessierte zur Verfügung. Damit helfen sie Personen, die von der Tafel nicht erreicht werden.
Den dritten Platz erreichte mit 195 Punkten und einem Preisgeld von 1.000 Euro der KunstGartenEden von Diane Dille und Klaus Zwirner. In der Sülzaue von Immekeppel errichteten sie auf einer Fläche von 1.800 Quadrametern ein grünes Kunst- und Skulpturen-Biotop ein. Kunstfreunde, Wanderer und Naturliebhaber sind willkommen, aber auch alle anderen Gartenentdecker und Menschen mit Sinn für das Besondere.
Redakteur/in:Angelika Koenig aus Leichlingen |
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