Overather Stadtfest
„Einkaufen in Overath“ organisierte buntes Programm

Helmut Amelung, Vorsitzender der Bürgerstiftung Overath, erläuterte auf der Vereinsmeile die Arbeit der Stiftung. Sie wurde am 8. April 2005 gegründet und dient der Förderung von Bildung und Erziehung, Sozialem, Kunst und Kultur, Sport und Völkerverständigung, Integration von Geflüchteten,  Denkmal- und Brauchtumspflege sowie Jugend- und Altenhilfe in der Stadt Overath. Ihre finanziellen Mittel bezieht die Stiftung aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus Zustiftungen und Spenden. Bisher wurden Projekte im Wert von weit mehr als 120.000 € gefördert. Dazu zählen u.a. die Unterstützung der Overather Tafel oder beim Neukauf eines Bürgerbusses, Anschaffung von Spielgeräte für Kindergärten oder Zuwendungen Schulhofbepflanzungen etc. Weitere Infos unter www.overath.de/buergerstiftung. | Foto: Marjan
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  • Helmut Amelung, Vorsitzender der Bürgerstiftung Overath, erläuterte auf der Vereinsmeile die Arbeit der Stiftung. Sie wurde am 8. April 2005 gegründet und dient der Förderung von Bildung und Erziehung, Sozialem, Kunst und Kultur, Sport und Völkerverständigung, Integration von Geflüchteten, Denkmal- und Brauchtumspflege sowie Jugend- und Altenhilfe in der Stadt Overath. Ihre finanziellen Mittel bezieht die Stiftung aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus Zustiftungen und Spenden. Bisher wurden Projekte im Wert von weit mehr als 120.000 € gefördert. Dazu zählen u.a. die Unterstützung der Overather Tafel oder beim Neukauf eines Bürgerbusses, Anschaffung von Spielgeräte für Kindergärten oder Zuwendungen Schulhofbepflanzungen etc. Weitere Infos unter www.overath.de/buergerstiftung.
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Overath - Mit großen Schritten marschiert das Stadtfest in Overath auf die
Erfolgsspur des Overather Frühlings zu. Zum vierten Mal hatte die
Händlergemeinschaft „Einkaufen in Overath“ in Zusammenarbeit mit
der „KG Spaß am Karneval“ diese Veranstaltung organisiert, und
was da auf die Beine gestellt wurde, ist aller Ehren wert.

Flohmarkt für Kinder, Kirmes, Weinfest, Vereinsmeile, Trödelmarkt
und vieles mehr: Für jeden und jedes Alter war etwas dabei. Dass das
spätsommerliche Wetter sich von Freitag bis Sonntag von seiner besten
Seite zeigte, ist für die Overather Veranstalter normal. Andreas
Koschmann, Geschäftsführer bei „Einkaufen in Overath“, zog dann
am Sonntagmittag auch schon eine positive Zwischenbilanz. „Die
erstmalig stattfindende Modenschau am Samstag im Kulturbahnhof zog auf
Anhieb 150 Besucher an, zur Veranstaltung „Jeck im Sunnesching“
und zum anschließenden Abendprogramm war der Bahnhofsplatz
randvoll“, stellte Koschmann zufrieden fest. Er will das Stadtfest
aber keinesfalls als Konkurrenz zum Overather Frühling sehen. „Die
Frühjahrsveranstaltung hat einen völlig anderen Charakter und ist
stark kommerziell geprägt, während wir jetzt den Schwerpunkt auf die
Vereinsmeile legen, flankiert von einem abwechslungsreichen
Unterhaltungsprogramm“, erklärt der Organisator. Dass man mit
diesen unterschiedlichen Zielsetzungen richtig liegt, zeigt der starke
Zuspruch der 20 Vereine, die auf dem Gelände des Busbahnhofs ihre
Stände aufgebaut haben. Mit viel Manpower und buntem Infomaterial
wollen Sie den Besuchern ihre Arbeit näherbringen und nach
Möglichkeit neue Mitglieder werben, wie beispielsweise Leonie Wester
mit Tochter Nadine vom Tambourkops Edelweiß Overath. Auf Nachfrage
erklären die beiden Damen ihre Erfolgsquote noch als überschaubar,
aber bis zum Abend will man noch einen furiosen Endspurt hinlegen.
Wenige Schritte weiter feiert das Deutsche Rote Kreuz sein
90-jähriges Jubiläum, die Ratsmitglieder Ruth Rocholl und Hermann
Küsgen vom Partnerschaftskomitee werden von Bürgern der
französischen Partnerstadt Pérenchies an ihrem gemeinsamen Stand
unterstützt.

Auf der anderen Seite des Bahnhofs präsentiert sich das Weindorf.
Hier bieten einige Winzer ihre Weine zur Verkostung an, darunter auch
Richard Scholer vom gleichnamigen Weingut aus Klüsserath an der
Mosel. Er ist zum ersten Mal in Overath und hofft, die Besucher von
seinen guten Tropfen überzeugen zu können. Zu seinen Gästen zählen
auch Dana und Mark Dresbach aus Engelskirchen, die augenscheinlich
einen goldfarbenen Weißwein probieren. Auf Nachfrage schränkt die
Besucherin jedoch ein, dass Nachwuchs unterwegs sei und Alkohol
deshalb tabu. Ein guter Fruchtsaft ist da adäquater Ersatz.

Viel Trubel ein paar Schritte weiter auf der Kirmes und beim großen
Trödelmarkt, der sich bis zum Steinhofplatz erstreckt. Etwas
gemächlicher geht es dagegen am Sonntagmittag in den Geschäften auf
der Hauptstraße zu. Der normal fließende Verkehr bremste vielleicht
den einen oder anderen Besucher in seiner Einkaufslust.

- Peter Marjan

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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