Von Federath ins Neverdorf
Festmesse zum Jahrestag der Einsegnung

Das Foto zeigt das liturgische Team. | Foto: Siegfried Raimann
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Overath/Much - Die doppeltürmige Pfarrkirche Marialinden wird im Volksmund auch
Marialindener Dom genannt. Die Pfarrgemeinde dieses
Marienwallfahrtsorts trägt den Namen St. Mariä Heimsuchung.

Auch in der benachbarten Federather Kirche St. Michael wird ein
Marienbild verehrt. Stefan Schwamborn, der in Federath aufgewachsen
ist, hat in diesen beiden Kirchen von Kindesbeinen an die
Marienverehrung vorgelebt bekommen.

Heute moderiert er mit vielen Ideen den Kirchenchor Federath. Als er
vor etlichen Jahren das heimische Overather Gebiet verließ und sich
jenseits der Naaf in Neverdorf auf dem Gebiet der Gemeinde Much im
Rhein-Sieg-Kreis mit einem Wohnhaus ansiedelte, entstand der Wunsch
nach einer eigenen Kapelle.

An der Dorfstraße von Neverdorf wurde der schmucke Bau mit Hilfe
vieler Freunde errichtet und im Jahr 2017 mit einer feierlichen Messe
von Pfarrer Gerards aus Much und von Pfarrer Fischer aus Overath
eingesegnet.

Die Kapelle ist der Muttergottes von der immerwährenden Hilfe
gewidmet. Im Eingangsbereich erinnert ein Gegenstück des Marienbilds
der Federather Kirche an diese Widmung und macht die geistliche
Verbindung zwischen den beiden Orten Federath und Neverdorf über den
Naafbach hinweg deutlich.

Nun wurde zum Jahrestag der Einsegnung wieder eine festliche Messe in
Neverdorf gefeiert. Pfarrer Reimund Fischer aus dem Pfarrverband
Overath konnte eine große Schar von Gläubigen begrüßen, die zur
Hälfte aus den Overather Kirchdörfern Marialinden und Federath und
zur anderen Hälfte aus der Gemeinde Much stammen.

Als Konzelebrant war aus dem Emsland Pfarrer Heinrich Dunker
angereist, den Pfarrer Fischer bei einer Pilgerreise nach Fatima
kennengelernt hatte. Stefan Schwamborn bedankte sich zum Schluss bei
den vielen Mitwirkenden beim Bau der Kapelle, bei der Messe und bei
der laufenden Pflege des sakralen Bauwerks in Neverdorf.

In der letzten Ausgabe des Bergischen Sonntagsblatts haben wir
aus Versehen ein falsches Foto zu diesem Bericht verwendet. Wir bitten
diesen Fehler zu entschuldigen.

Die Redaktion

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