Programm "Moderne Sportstätten"
Fördergelder ermöglichen Modernisierungen in Overath

Den Stand der Modernisierungsarbeiten stellten Oliver Hahn (HSV, von links), Wolfgang Naujokat (Stadtsportverband), Willy Ketzer (TCOH), Christoph Nicodemus, Bürgermeister von Overath, Josef Schwamborn (TCOH) und der Landtagsabgeordnete Rainer Deppe vor. | Foto: Dieter Roth
  • Den Stand der Modernisierungsarbeiten stellten Oliver Hahn (HSV, von links), Wolfgang Naujokat (Stadtsportverband), Willy Ketzer (TCOH), Christoph Nicodemus, Bürgermeister von Overath, Josef Schwamborn (TCOH) und der Landtagsabgeordnete Rainer Deppe vor.
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Overath - Mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Programm „Moderne
Sportstätten 2022“ haben der Tennisclub Overath Heiligenhaus (TCOH)
und der Heiligenhausener Sportverein (HSV) Teile ihre Sportanlagen
sanieren und modernisieren können. Die erfolgreich abgeschlossenen
Projekte wurden jetzt bei einem Pressetermin der Öffentlichkeit
vorgestellt.

Stolz präsentierte Josef Schwamborn, Vorsitzender des TCOH, zwei
frisch sanierte Tennisplätze mit einer neuen Stützmauer für die
angrenzenden Abhänge. „Und wir konnten durch die Fördermittel auch
noch fünf Plätze mit einer automatischen Bewässerungsanlage
ausstatten. Das erleichtert die Pflege der Plätze ungemein“, freut
sich Josef Schwamborn und mit ihm alle Mitglieder des TCOH.

Fast 20 Fußballmannschaften, die Leichtathletikabteilung und die
Grundschule Heiligenhaus nutzen regelmäßig die Kunstrasenplätze des
HSV. „Der Kunstrasen von 2007 war verbraucht, teilweise schon
sicherheitsgefährdend für die Spieler und musste dringend erneuert
und erweitert werden“, erläutert Oliver Hahn, Vorsitzender HSV, das
geförderte Projekt. Und berichtet stolz über den Kunstrasen ohne
Granulatfüllung und über die Sandfüllung mit geschredderten
Olivenkernen in der Oberschicht als eingebauten neuen Stand der
Technik. „Das Geld aus dem Förderprogramm kam genau zur rechten
Zeit.“

Das landesweite Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“
unterstützt die Modernisierung vereinseigener Sportstätten in NRW.
Wolfgang Naujokat, Vorsitzender des Stadtsportverbands Overath, sieht
darin eine großartige Gelegenheit für die Vereine, um notwendige
Investitionen mitfinanzieren zu lassen und so den bestehenden
Investitionsstau aufzulösen. Aus diesem Füllhorn entfielen 368.000
Euro auf den Stadtsportverband Overath. Jedoch besitzen nur acht der
25 Overather Sportvereine eigene Sportanlagen und sind somit
förderungsberechtigt. Gemeinsam haben sie beschlossen, wie das Geld
verteilt werden soll. Sechs Vereine nutzten dann die Gelegenheit, für
ihre geplanten Modernisierungsmaßnahmen Fördermittel zu beantragen.
Rainer Deppe, MdL, lobt den Zusammenhalt und die Einheit der Vereine,
gerade bei der schwierigen Verteilung der Fördergelder.

- Dieter Roth

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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