Würdigung des Ende des 1. Weltkriegs

Ganz Pérenchies gedachte dem Kriegsende

Overath - (vsch) Die französische Partnerstadt war vom Ersten Weltkrieg
besonders hart betroffen. Deswegen hat dort das Gedenken an diesen
Krieg eine besondere Bedeutung. Schließlich wurde Pérenchies in den
Kriegsjahren 1914 bis 1918 durch Artilleriebeschuss fast bis auf die
Grundmauern zerstört.

Unter der Leitung des Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees Hermann
Küsgen reiste eine Overather Delegation mit Bürgermeister Jörg
Weigt zu den französischen Freunden.

Die Stadt Pérenchies mit ihrer Bürgermeisterin Daniele Lekién an
der Spitze hatte unter der bewundernswerten Regie von Philippe Jourdan
zwei eindrucksvolle Gedenktage gestaltet. Unter anderem gab es im
Rathaus ein Konzert und eine Friedensgala in der Sporthalle. Zum
Abschluss ging ein Fackelzug mit klangvoller musikalischer Begleitung
und ein Feuerwerk durch die Rue de Picardie. Am Sonntag legte
Bürgermeister Jörg Weigt zusammen mit seinem Kollegen Jacques
Houssin aus Verlinghem und seiner Kollegin Daniele Lekién auf dem
Deutschen Soldatenfriedhof Verlinghem einen Kranz nieder. In der
Pfarrkirche St. Léger zelebrierte Pater Dominique Lemahieu eine
Gedenkmesse unter dem Motto „Gestern, heute und morgen“. Nach
einer Gedenkfeier vor dem Ehrenmal auf dem Place de Gaulle ging der
Festzug zur Sporthalle. Dort begann dann die offizielle Gedenkfeier.
Philippe Jourdan und seine Ratskollegin Virginie Vandervelde
moderierten professionell alle Veranstaltungen.

Anschließend traf man sich auf Einladung von Bürgermeisterin Lekien
mit den Ratsmitgliedern und den Veteranenvereinen Repas de l’U.N.C,
Soldats de France und A.C.P.G/C.A.T.M zu einem gemütlichen Ausklang.