Ehrenamtliche wurden gewürdigt
Im Dienst für ihre Nächsten
Overath (rie). „Wir sind anderen davongerannt“, freut sich Gabriele Bräuer, die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt, wie gut nach anfänglichem Zögern die Ehrenamtskarte angenommen wird: „In anderen Kommunen läuft es noch schleppend wie bei uns zu Beginn. Nun konnten wir bereits 78 Exemplare ausstellen.“ Menschen, die zum Teil seit Jahrzehnten Dienst für andere tun, standen bei der Stadtverwaltung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Gäste von Sportvereinen, der Feuerwehr, Kolping, der Tafel, der DLRG Overath, der Gruppe, die den Bärenklau bekämpft, um nur einige zu nennen, nahmen am Fest teil.
Mit großzügiger Unterstützung der Stiftung von Dr. Jürgen Rembold aus Rösrath und einem Zuschuss der Staatskanzlei NRW richtete die Stadt ihr erstes Ehrenamtsfest aus. 140 Gäste folgten der Einladung gerne und genossen das Fest, zu dessen Gelingen auch die BigBand Marialinden beitrug, die unter Leistung von Manfred Austen Proben ihres großen Könnens bot. Die Landmetzgerei Schmidt aus Vilkerath sorgte für Gaumenfreuden. Bürgermeister Christoph Nicodemus, Dr. Jürgen Rembold und Tanja Siebert, die 2. Vorsitzende der Rembold-Stiftung, sprachen Dank und Anerkennung aus und stellten die besondere Bedeutung des Ehrenamtes heraus. „Es ist Stiftungszweck, bürgerschaftliches Engagement zu unterstützen. Ehrenamtler verdienen Wertschätzung und Anerkennung“, so Dr. Rembold. Besonders geehrt wurden mit Wolfgang Naujokat und Klaus Radermacher zwei verdiente Ehrenamtler, die mehrere Jahrzehnte insbesondere für den Sport in der Stadt Wertvolles geleistet haben. Paul Falk, der sich seit über 60 Jahren in wichtigen Themenfeldern engagiert, 2004 „Hits fürs Hospiz“ gründete und dem Verein vorsteht, war verhindert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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