Bildungspartner: „Kleine Forscher“ und Stadtwerke
Kita überreicht Partnerplakette
Overath - Woher kommt unser Trinkwasser ? Wie kommt es in den Wasserhahn ? Wo
fließt es nach Gebrauch hin ? Fragen, die auch manchen Erwachsenen in
Verlegenheit bringen würden. Die kleinen Forscher aus der Kita
Regenbogen in Overath-Steinenbrück wollten es aber genau wissen. Was
lag also näher als jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.
Christoph Schmidt, Betriebsleiter der Stadtwerke Overath und sein Team
schienen dem Forscherteam die nötige Kompetenz mitzubringen. Die
Mannschaft der Stadtwerke nahm die Herausforderung gerne an und
stellte für die Pänz ein spannendes Lernprogramm auf die Beine. Dazu
zählte die Besichtigung der Wiehltalsperre als Wasserreservoir, der
Zusammenbau von Wasserrohren und die Erforschung der Frage, wie das
kühle Nass in die Kita kommt und wohin es abfließt.
Als Dank für die gute Zusammenarbeit war eine Delegation der
Grashüpfergruppe vom Großhurdener Berg jetzt in den Räumen der
Stadtwerke Overath gekommen, um Christoph Schmidt als äußeres
Zeichen der Partnerschaft eine Plakette zu überreichen. Anwesend war
auch Bürgermeister Jörg Weigt sowie Reinhild Hartmann, Fachberaterin
Tagesbetreuung für Kinder bei der Stadt Overath sowie die Biologin
Judith Frielingsdorf.
Christoph Schmidt betonte, dass die Zusammenarbeit mit den Kindern
eine schöne Erfahrung war. Gerne werde man auch in Zukunft für eine
Kooperation zur Verfügung stehen.
Die Kita Regenbogen ist von der gleichnamigen Bildungsinitiative als
„Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. Voraussetzung hierfür
ist, dass naturwissenschaftliche, mathematische oder technische
Lerninhalte fester Bestandteil im Alltag der Einrichtung sind, die
entsprechenden Projekte dokumentiert werden und sich die Lehrkräfte
kontinuierlich in den Bereichen fortbilden.
„Wir haben dank der Bildungspartnerschaft hervorragend abgeschnitten
und liegen im Spitzenfeld der in Deutschland zertifizierten Kitas“,
freut sich Leiterin Dörte Außem.
Doch wollen sich die kleinen Forscher nicht auf ihren Lorbeeren
ausruhen und haben schon ein neues Projekt in der Pipeline. Das Thema
„Sprudelgase“ steht auf der Agenda und Partner ist diesmal die ASS
Automation GmbH.
- Peter Marjan
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.