Regional-Filiale Overath rundum neugestaltet

Kreissparkasse Köln feiert Komplettum ...

Overath - „Das ist ein klares Bekenntnis für Overath als bedeutender Standort
für die Kreissparkasse Köln“, sagte Christian Bonnen,
Privatkundenvorstand des Kreditinstituts, während der
Eröffnungsfeier zur völligen Neugestaltung der Regional-Filiale
Overath.

Rund acht Monate mussten Kunden und Mitarbeiter während der
Umbauarbeiten mit Einschränkungen leben. Mal war der Eingang zur
Hauptstraße, mal zeigte er zum Steinhofplatz. Auch Briefkasten und
Geldautomaten wechselten des öfteren ihren Standort, aber jetzt ist
alles an seinem Platz und das Ergebnis kann sich sehen lassen. „Wir
freuen uns, unseren Kundinnen und Kunden eine Sparkassenfiliale mit
moderner Prägung bieten zu können, die alle Beratungsleistungen auf
einer Ebene anbietet“, fuhr Christian Bonnen fort und ließ nicht
unerwähnt, dass für den Umbau immerhin ein siebenstelliger Betrag in
die Hand genommen wurde.Erlebbar wird die Neugestaltung auch schon
beim Betreten der Geschäftsräume. So wurde der barrierefrei
erreichbare Haupteingang auch wegen der günstigeren
Parkplatzsituation von der Hauptstraße zum Steinhofplatz verlegt.
Folgerichtig ändert sich auch die Anschrift: Steinhofplatz 7 lautet
nun die Adresse der Regional-Filiale. Das gelungene Entrée erstrahlt
in leuchtendem Rot, der Hausfarbe des Unternehmens. Im anschließenden
Foyer sind sämtliche Selbstbedienungsgeräte platziert. Großzügig
und hell präsentieren sich die eigentlichen Geschäftsräume mit den
Teamarbeitsplätzen der 20 Mitarbeiter. Die offene Gestaltung soll
Kunden jede Schwellenangst nehmen und dafür sorgen, dass die Berater
als Ansprechpartner stets präsent sind. Für eine intensivere
Beratung stehen acht neugeschaffene Beratungsräume zur Verfügung,
die mit modernster Technik ausgestattet sind und nach den acht
Kirchdörfer Overaths benannt wurden. „Hiermit wollen wir auch ein
Stück Heimatverbundenheit zum Ausdruck bringen“, erklärte
Regionaldirektorin Christiane Bechem die Namensgebung. Dass die
Overather sich mit „ihrer“ Kreissparkasse verbunden fühlen,
zeigte sich schon an der Vielzahl der Besucher, die zur Eröffnung
gekommen waren. Mit etwas Wehmut teilte Christiane Bechem den Gästen
mit, dass sie zum Herbst die hiesige Regionaldirektion in Richtung
Bergisch Gladbach verlassen werde, um dort in gleicher Funktion
weiterzuarbeiten. Ihren Wohnort in der Aggerstadt werde sie aber auch
weiterhin behalten. Als Nachfolgerin stellte sie die 38-jährige
Myriam Mutz vor, die aus Rheinbach ins Bergische Land wechseln wird.

Bürgermeister Jörg Weigt nannte die Umgestaltung der Filiale einen
„ersten wichtigen Schritt für den Gesamtkomplex Steinhofplatz“.
Er wünsche sich, dass aus dem jetzigen Parkplatz mal ein wirklicher
Platz für die Bürger der Stadt werde und begrüßte es, dass auch
die Eigner der angrenzenden Gebäude durch Investitionen dazu ihren
Beitrag leisteten.

- Peter Marjan