Sängerchor Heilgenhaus
Meistersänger im Dom

Die Heiligenhauser Sänger in luftiger Höhe auf der Orgelbühne. Hinten links Dirigentin Claudia Rübben-Laux, im Vordergrund Domorganist Professor Winfried Bönig. | Foto: Raimann
  • Die Heiligenhauser Sänger in luftiger Höhe auf der Orgelbühne. Hinten links Dirigentin Claudia Rübben-Laux, im Vordergrund Domorganist Professor Winfried Bönig.
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Overath/Köln - Der Männergesangverein Sängerchor Heiligenhaus ist als zwölffacher
Meisterchor mit seiner Dirigentin Claudia Rübben-Laux und mit seinem
Vorsitzenden Jürgen Wunderlich rund ums Jahr auf der Sonnenseite des
Chorgesangs. Erst vor einigen Wochen begeisterten die Sänger vom
Heiligenhauser Berg die kühlen Küstenbewohner bei ihrer Konzertreise
nach Bremen. Einen weiteren Höhepunkt ihres Wirkens erlebten sie nun
bei einem festlichen Hochamt im Kölner Dom. Dort begleiteten sie
chormusikalisch die Messe am Sonntagmorgen, die vom Domkapitular
Prälat Josef Sauerborn mit seinem liturgischen Team zelebriert wurde.

Auf der Orgelbühne hatten sie sich um den Domorganisten Professor
Winfried Bönig geschart. Die Klänge der Orgel und die Stimmen der
Sänger erfüllten den Innenraum des ehrwürdigen Kölner Doms bis in
die höchsten gotischen Spitzbögen. Die erfolgsgewohnte Dirigentin
war beeindruckt von diesem Sonntagmorgen und sagte dazu: „Ein
wirklich außergewöhnliches Ereignis für alle Beteiligten! Mit
großem Enthusiasmus und viel Disziplin haben sich die Männer auf
diesen Tag vorbereitet. Die Messe Breve von Charles Gounod sowie drei
kleine geistliche Motetten aus Romantik und Moderne hatten wir im
Gepäck. Eine besondere Herausforderung für den Chor: eine vorherige
Probe mit dem Domorganisten Professor Winfried Bönig war nicht
möglich. Für Profis wie ihn war das natürlich kein Problem. Aber
auch die Heiligenhauser Sänger haben diese besondere Situation
bravourös gemeistert. Ein besonderes Lob gilt auch Jürgen
Wunderlich, der klangschön und souverän seinen Solopart absolvierte.
Im Dom wurden wir sehr herzlich willkommen geheißen und eingeladen,
gerne wiederzukommen! Eine größere Anerkennung dieses besonderen
Events gibt es, glaube ich, nicht“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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