Kampf der Herkulesstaude
Mitstreiter vor der Winterpause gesucht

PDF "Der Riesen-Bärenklau" | Foto: LANUV

Overath - (vsch). Die Ausbreitung der Staude und dessen Gefährlichkeit
hatte Marion Oettinger in den vergangenen Jahren mit Sorge verfolgt.
Im Frühjahr wurde der Entschluss gefasst, sich für den Naturschutz
und gegen die Herkulesstaude in Overath zu engagieren.

Eine ganz schöne (und) gefährliche Sache, so war das Ergebnis einer
Recherche. Alle Pflanzenteile enthalten das Gift Furocumarin. Die
Berührung damit kann - in Verbindung mit Sonnenlicht- zu schweren
Verbrennungen führen und  allergische Reaktionen auslösen.

Nach Gesprächen mit der Biologischen Station Rhein- Berg ist die
wirksamste Methode, den Vegetationskegel der Pflanzen ungefähr 10 cm
tief im Boden abzustechen und zu vernichten (Restmüll).

Auf  Anfrage bei der Stadt Overath war diese sofort bereit zu
unterstützen, sie stellte Spaten und Hacken zur Verfügung und
übernahm die Entsorgung.Also suchte man Mitstreiter. An einem Samstag
im April trafen sich einige Overather Bürger auf der stadtnahen
Aggerwiese und starteten die am Ende erfolgreiche Aktion.

Nach dem Motto: “was wir dieses Jahr ausstechen, müssen wir
nächstes Jahr nicht machen“ findet das nächste Treffen vor der
Winterpause (ab November) noch mal am Montag, 22. Oktober um 10 Uhr
auf der Aggerwiese  „Im Aggerdamm“ und jeden Dienstag um 10 Uhr
„Am Lölsberger Steg“ statt.

Weitere Informationen sind bei Marion Oettinger unter 0160- 5468119
erhältlich.

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Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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