Soennecken eröffnet sein „WorkLab“
Overather Unternehmen erfindet die Büroarbeit neu

Im Forum hängen die Hocker platzsparend an der Wand. | Foto: Peter Marjan
  • Im Forum hängen die Hocker platzsparend an der Wand.
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Overath - Erfinderisch und innovativ waren sie schon immer, die Mitarbeiter von
Soennecken. Locher, Aktenordner oder Ringbuch sind nur einige
Beispiele von Neuerungen und Entwicklungen zur Erleichterung des
Bürolebens, die sich das traditionsreiche Unternehmen auf die Fahne
schreiben kann.

Heute fungiert die Soennecken eG als Genossenschaft und ist im
deutschsprachigen Raum führend bei der Vermarktung, Finanzierung und
Logistik rund um die Büroorganisation.

Der nächste Schritt in das Büro der Zukunft wurde in der Vilkerather
Hauptverwaltung jetzt mit der Eröffnung des „WorkLab“ getan,
einem Ort, der nichts mehr mit typischem Büroalltag gemein hat.

Durch die inspirierende Gestaltung der Räume sollen
abteilungsübergreifende Teamarbeit, kreative Denkmuster und moderne
Arbeitsmethoden geradezu eingefordert werden, frei nach Winston
Churchill: „Erst prägt der Mensch den Raum, dann prägt der Raum
den Menschen“

Schon der Eingangsbereich des neuen WorkLab erinnert stark an das
Interieur eines jungen Start-up-Unternehmens. Hier bilden das
Work.Cafe und der Salon Friedrich (in Erinnerung an den
Unternehmenssgründer Friedrich Soennecken) den zentralen Treffpunkt,
wo man ankommt, sich kennenlernt und in einen ersten Gedankenaustausch
tritt.

„Wassertankstelle“, Kaffeemaschine oder Kühlschrank mit
Kaltgetränken sind frei zugänglich. Man bedient sich selbst –
Catering war gestern. Der Salon Friedrich hält Produkte aus dem
Büroalltag zum Ausprobieren bereit, aber auch eine Wand zum spontanen
Niederschreiben von neuen Ideen und Verbesserungen. Unter der Decke
hängen 5.000 Textmarker in verschiedenen Farben als Beweis dafür,
dass die Verwendung von Produkten auch einmal ganz anders sein kann.

Meetings und Präsentationen finden im anschließenden Forum statt,
flexibel gestaltbar für gemeinsame Veranstaltungen oder kleine
Gruppen. Wer keinen freien Platz mehr findet, kann aus einer großen
Anzahl von Hockern wählen, die in langen Reihen zimmerhoch an der
Wand verankert sind. Tische, die nicht mehr gebraucht werden, können
schnell zur Decke hochgezogen werden. Rückzugsräume für
Gruppenarbeit, zur schnellen Umsetzung einer neuen Idee oder nur zum
Entspannen heißen „Projektstudio, Ideenschmiede oder Lichtung“.

„Wir möchten hier eine neue Form des Arbeitens schaffen", sagt
Christian Weiss, verantwortlich für Strategie und Innovation bei
Soennecken. Er und Torsten Buchholz, Leiter Geschäftsfeld
Büroeinrichtung, sind Projektverantwortliche für das WorkLab.

Am Anfang stand die Frage an die Mitarbeiter: „Wie möchte ich in
Zukunft arbeiten, was brauch ich, um kreativ und zukunftsfähig zu
sein?“
Mehr als 40 Kollegen erklärten sich zur Teilnahme
bereit, brachten viele Ideen und Anregungen ein. Neben den
Mitarbeitern soll das WorkLab auch von Soennecken-Mitgliedern und
deren Kunden nutzbar sein und die Chance bieten, Büroarbeit der
Zukunft live auszuprobieren, mitzugestalten und somit
Beratungskompetenz aufzubauen.

- Peter Marjan

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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