Erster Corona-Fall im RBK
Patientin aus Overath in häuslicher Quarantäne

Regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt! | Foto: pixabay
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Overath - Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die erste bestätigte Infektion
mit dem Coronavirus aufgetreten. Der Test einer Patientin aus Overath
ergab am Sonntagnachmittag, dass es sich um das Virus handelt, teilt
die Pressestelle des Rheinisch-Bergischen Kreises mit. Die Frau
befindet sich in häuslicher Quarantäne. Sie darf die eigenen vier
Wände derzeit nicht verlassen.

Die Patientin schilderte ihrem Hausarzt am Freitag telefonisch unklare
Symptome mit Fieber. Der Frau geht es den Umständen entsprechend gut.
Das Gesundheitsamt hat unterdessen begonnen, die Kontakte der
Patientin zu ermitteln und anzusprechen. Je nach Intensität des
Kontaktes und Vorliegen von Beschwerden erfolgten die entsprechenden
Empfehlungen wie beispielsweise zuhause zu bleiben. In diesem Fall
betrifft die Quarantäne auch enge Familienangehörige.

Wenn Personen Kontakt mit einem bestätigten Fall gehabt haben sollten
oder sich in einem der Risikogebiete aufgehalten und Beschwerden
haben, sollten sie telefonisch Kontakt mit ihrem Hausarzt aufnehmen.
Dieser entscheidet über die weiteren einzuleitenden medizinischen
Schritte – wie beispielsweise den Besuch in seiner Praxis oder die
stationäre Einweisung in ein Krankenhaus.

Sollte bei einer Person nach einem Test auf das neue Coronavirus eine
Infektion damit nachgewiesen werden, erfolgt automatisch die Meldung
durch das Labor oder den Arzt oder die Ärztin an das Gesundheitsamt
des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Hygienemaßnahmen zum eigenen Schutz beachten

Generell gilt, um sich vor einer Ansteckung zu schützen, die
allgemeinen Hygienemaßnahmen zu beachten. Dazu zählen beispielsweise
das häufige und ausgiebige Waschen der Hände. Hygienisches Niesen
und Husten ist wichtig, beispielsweise in ein Einweg-Taschentuch und
wenn ein solches nicht greifbar ist, in die Armbeuge und danach sich
gründlich die Hände zu waschen. Ansammlungen von großen
Menschenmassen sollten gemieden werden.

Informationen des Robert-Koch-Institutes mit häufig gestellten Fragen
zum Coronavirus hält der Rheinisch-Bergische Kreis auf seiner
Internetseite
(https://www.rbk-direkt.de/informationen-zum-coronavirus.aspx)
vor. Ebenfalls informiert der Rheinisch-Bergische Kreis über seine
Facebook-Seite (www.facebook.com/Rheinisch.Bergischer.Kreis).
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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