Quartettverein Untereschbach

Projektchor feierte Premiere im Cyriax

Overath - (uw). Seit Mitte Januar erhielt der gemischte Chor 
Quartettverein „Frohsinn“ Untereschbach nachhaltige Unterstützung
durch 15 Projektteilnehmer, die aus Spaß an der Chormusik die Reihen
des erfahrenen Chors bereicherten.

In nur vier Monaten gelang es dem musikalischen Leiter, Chordirektor
Rolf Pohle, die unerfahrenen neuen Mitglieder bis zur Konzertreife
ohne Notenblatt zu bringen.

Zum Auftakt des Frühjahrskonzert zogen sie mit  den Klängen des
Hits von Vangelis „Conquest of Paradise“ in die Aula Cyriax ein.

In Reih und Glied standen sie mit der Vorsitzenden Silke Rose und mit
der Stammbesetzung auf der Bühne und begeisterten ihr Publikum mit
einem großen Potpourri aus dem „Weißen Rössl am Wolfgangsee“
von Ralph Benatzky. 

Auch im zweiten Teil zog  Rolf Pohle mit seinem Projektchor alle
Register aus dem reichen Schatz von Liedern und Arien aus Opern,
Operetten und Musicals. Bei Leonhard Cohens „Halleluja“
brillierten die eigenen Solisten Birgit Küster, Nadine Küster und
Tobias Hartmann.

Einen gewichtigen Anteil an dem großen Erfolg des musikalischen
Nachmittags hatte der Tenor, Entertainer und Moderator Stefan Lex mit
seinem Ensemble aus Familienmitgliedern und Freunden.

Seine Frau Sigrid Althoff begleitete am Piano den Chor und die
Solisten. Christiane Linke (Sopran), die Töchter Laura Lex (Sopran)
und Alexandra Althoff (Cello) sowie der erst 13-jährige
Geigenvirtuose Darius Preuß eroberten mit ausgewählten Titeln die
Gunst des Publikums.

Bei dem zum Finale gemeinsam vom Chor und vom Lex-Ensemble
interpretierten „Time to say goodbye“ riss es die frenetisch
applaudierenden Zuhörer von den Stühlen. Die Künstler bedankten 
sich dafür mit einer Wiederholung als Zugabe.