30-jähriges Jubiläum
Senioren-Union RBK
Overath - Die Senioren-Union Rheinisch Bergischer Kreis hatte in den
Kulturbahnhof nach Overath eingeladen und viele sind gekommen.
Im gut gefüllten Saal begrüßte der Vorsitzende alle anwesenden.
Besonders wurden die Ehrengäste, der Ehrenvorsitzende der
Bundes-Senioren-Union, Dr. Bernhard Worms, den Ehrenvorsitzenden der
Senioren-Union RBK Rudolf Preus, dem Vorsitzenden der Senioren-Union
NRW Helge Bender, unseren Landrat Stephan Santelmann, die beiden
Landtagsabgeordneten Rainer Deppe und Holger Müller, den
Bürgermeister der Stadt Overath Jörg Weigt, und den treuen Freund
der Senioren-Union Wolfgang Bosbach.
Nach einleitenden Worten durch den Vorsitzenden gab es die Grußworte
vom Landrat, dem NRW-Vorsitzenden, dem CDU-Vorsitzenden des
Rheinisch-Bergischen Kreises und MdL Rainer Deppe. Danach hielt Dr.
Bernhard Worms seine eindrucksvolle Festrede, in der mahnende aber
auch denkwürdige Worte für die Zukunft enthalten waren. Die ganze
Feier wurde festlich umrahmt von der Musikschülerin Anna Schmidt der
Max Bruch Musikschule aus Bergisch Gladbach.
Nach dem würdigen Verlauf der Veranstaltung, haben die Teilnehmer der
Feier bei einem kleinen Imbiss und Getränken genügend Zeit sich mit
den Ehrengästen und untereinander zu unterhalten. Alles in allen war
das eine gelungene und würdige Veranstaltung.
Begrüßung zur Matinee 30 Jahre Senioren-Union RBK
Besonders begrüße ich:
Den Ehrenvorsitzenden der Senioren-Union Deutschland Staatssekretär
a.D. und heutigen Festredner Dr. Bernhard Worms. Unseren
Ehrenvorsitzenden der Senioren-Union Rheinisch-Bergischer Kreis
Rudolf Preuß. Unseren Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Josef
Tebroke. Unseren ehemaligen Bundestagsabgeordneten und treuen Freund
der Senioren-Union Herrn Wolfgang Bosbach. Unseren Landrat Herrn
Stepan Santelmann. Den Bürgermeister der Stadt Overath Herrn Jörg
Weigt. Unsere Landtagsabgeordneten Rainer Deppe zugleich
CDU-Vorsitzender des Rheinisch-Bergischen Kreises und meinen
Vorgänger im Amt als Vorsitzender der Senioren-Union
Rheinisch-Bergischer Kreis. Holger Müller
Den Vorsitzenden der Senioren-Union Nordrhein-Westfahlen Helge Benda.
Den Geschäftsführer der Senioren-Union Nordrhein-Westfahlen Herrn
Heinz Soth
Den Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Overath Herrn Hartmut
Kohkemper.
Entschuldigt hat sich der Innenminister von Nordrhein Westfalen Herr
Herbert Reul. Und der Bundesvorsitzende der Senioren-Union Prof. Dr.
Otto Wulff. Beide haben mir geschrieben und wüschen uns zu dieser
Veranstaltung alles erdenklich Gute und einen schönen Verlauf
Meine Sehr geehrten Damen und Herrn, liebe Mitglieder der
Senioren-Union. Wir sind heute hier zusammen gekommen, um einen
besonderen Anlass zu feiern. Nicht nur die Bundes-Senioren-Union ist
30 Jahre alt geworden, die dieses bereits am 20. April gefeiert hat,
sondern auch die Senioren-Union Rheinisch-Bergischer Kreis.
Auch Diese wurde 1988 gegründet und das, maßgeblich von Willi
Pollmeyer und Hans Kölschbach, wobei Willi Pollmeyer den ersten
Vorsitz übernahm und Hans Kölchbach ihm 1989 folgte. Er hatte
dieses Amt bis 1998 inne.
1998 wurde dann, unser heutiger Ehrenvorsitzender, Rudolf Preuß zum
Vorsitzenden gewählt, der 2008 dann aus eigenen privaten
Beweggründen nach 10 Jahren nicht mehr zur Wahl angetreten ist.
Ihm folgte dann weitere zehn Jahre lang bis zum April 2018 Holger
Müller. Ich möchte meinen Vorgängern für die geleistete Arbeit,
vor allem für die Aufbauarbeit, recht herzlich danken.
Auch möchte ich allen ehemaligen und heutigen Vorstandsmitgliedern
der Kreis Senioren-Union für ihre bisher geleistete Arbeit danken.
Nun zu uns, der Senioren-Union! Was wollen wir?
So steht es in unserer Satzung geschrieben:
Wir sind eine Gemeinschaft politisch interessierter und lebensfroher
Bürger, die sich für eine menschliche und gerechte Gesellschaft
verantwortungsvoll einsetzen.
Wir kämpfen für eine Gesellschaft nach christlichem Menschenbild, in
der auch ältere Menschen eine aktive Rolle spielen und ein
selbständiges, selbst bestimmtes und mitverantwortliches Leben
führen können.
Wir sind eine Vereinigung der Christlich Demokratischen Union
Deutschlands.
Die Senioren-Union steht allen Bürgern offen, die im vorpolitischen
und politischen Raum an der Umsetzung folgender Zielen mitwirken
möchten:
Umkehr des Altersbildes!
Ältere Menschen sind keine Last, sondern ein Gewinn für die
Gesellschaft. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Herausforderungen
der aktuell erforderlichen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen
Erneuerung sowie des demographischen Wandels zu bewältigen. Sie
stellen nicht das Problem dar, sondern sind, wenn man ihre Potentiale
richtig einsetzt, Teil der Lösung. Es muss gelingen, die Rolle der
älteren Generation neu zu bestimmen und ihre Einbindung bei der
Gestaltung der gesellschaftlichen Zukunft als Lösungsansatz zu
nutzen.
Generationengerechtigkeit
Eine menschliche und gerechte Gesellschaft sucht den Ausgleich von
Interessen. Die Lebensbedingungen von Älteren müssen berechenbar und
stabil sein. Das darf aber nicht zu untragbaren Einschränkungen der
Lebensmöglichkeiten der Jüngeren führen. Im Mittelpunkt der Arbeit
der Senioren-Union steht die Gestaltung der Lebensbedingungen von
Älteren in der Gesellschaft sowie das Miteinander der Generationen
und nicht einseitig die Interessenvertretung der heute älter
werdenden Generation.
Die Senioren-Union der CDU ist bundesweit präsent, sie findet vor Ort
statt und lebt von dem Engagement ihrer Mitglieder, Anhänger und
Freunde. Politisch interessierten Bürgern bietet sie eine sinnvolle
Betätigung, interessante Aufgaben und das Miteinander in einer Gruppe
von Menschen mit einer christlich-demokratischen Weltanschauung.
Mit Mut und Erfahrung Zukunft gestalten ist das Motto der
Senioren-Union.
Wir sind Hell wach, denn Zukunft braucht Erfahrung
Wir arbeiten für eine bessere Gestaltung des Lebens in einer immer
älter werdenden Gesellschafft. Damit das Leben auch lebenswert und
ohne Hemmnisse erträglich bleibt. Auch Ältere Menschen müssen sich
das leisten können, wofür sie ein Leben lang gearbeitet haben.
Auch das zukünftige Pflege- und Gesundheitssystem muss diesem Zustand
gerecht werden. Das Wohnen und das Wohnumfeld müssen für die weitere
Zukunft entsprechend erhalten und gerechter hergerichtet werden.
Wir müssen nicht immer alles neu haben, das vorhandene kann auch
durchaus angepasst und erhalten werden. E
s gibt also vieles zu tun, packen wir es an und machen Sie mit. Es
gibt viele schöne Dinge man muss sie erkennen um sie genießen zu
können.
Wir rufen alle älteren Mitbürger auf, kommen Sie zu uns und machen
Sie mit. Nehmen Sie an unseren Veranstaltungen und Erkundungen teil.
Die Senioren-Union ist prädestiniert, alle Dinge die das Leben der
älteren Generation angenehmer gestalten, so anzustoßen, dass diese
auch umgesetzt werden.
Vielen Dank
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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