"Mobility Version 2025"
Situation in der Overather City gründlich untersucht

Siegerehrung des Ideenwettbewerbs: Lehrerin Petra Schaun-de Jong (links) und Bürgermeister Christoph Nicodemus mit den drei Sprecherinnen. | Foto: Siegfried Raimann
  • Siegerehrung des Ideenwettbewerbs: Lehrerin Petra Schaun-de Jong (links) und Bürgermeister Christoph Nicodemus mit den drei Sprecherinnen.
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Overath - (red) Der Ideenwettbewerb „Mobility Version 2025“ fand im Zuge der
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmenprogramm
FONA geförderten MobilitätsWerkStadt2025 statt. Dabei haben sich die
fünf Kommunen Hennef, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Overath und
Ruppichteroth zusammengeschlossen, um gemeinsam ein innovatives und
nachhaltiges Mobilitätskonzept zu entwickeln.

Schulklassen und Lerngruppen vom Jahrgang 3 bis zum Abitur dieser
fünf Kommunen wurden aufgefordert, Ideen für die Mobilität der
Zukunft im Umfeld ihrer Schule zu entwickeln. Die 4. Klasse der OGGS
Vilkerath wurde, mit einer besonderen Anerkennung für die
angefertigten Comics zum Thema Schulweg ausgezeichnet. Der
Differenzierungskurs Geschichte-Erdkunde-Politik (GEP) der 9. Klasse
des Paul-Klee-Gymnasiums (PKG) untersuchte unter Leitung von Petra
Schaun-de Jong gründlich die Situation in der Overather City und
speziell am Schulzentrum Cyriax. Das Ziel war eindeutig, den
CO2-Ausstoß in diesen Bereichen zu verringern. E-Bikes für den
Schulweg und Wasserstoffbusse wurden vorgeschlagen, ebenso eine zweite
Spur für die Spicher Brücke sowie ein außerhalb des Schulgeländes
einzurichtender „Kiss & Ride“ Parkplatz, der den Stadtkern
entlastet.

Diese und weitere Ideen stellte der Kurs nach einer Ankündigung der
Vorsitzenden Dagmar Keller-Bartels mit einem informativen Video zum
Beginn der Sitzung des städtischen Ausschusses für Zukunft, Umwelt,
Mobilität und Tourismus (ZUMT) in der Aula des Schulzentrums Cyriax
vor. Die Moderation übernahmen souverän die GEP-Sprecherinnen Jana
Schönenstein, Cassandra Gemmel und Lena Haußknecht (im Foto von
links).

Bürgermeister Christoph Nicodemus, der speziell zu dieser Sitzung
erschienen war, beglückwünschte den GEP-Kurs zum begehrten zweiten
Platz und überreichte unter dem Beifall der Ausschuss-Mitglieder und
Zuhörer die Siegerurkunde in Silber.

Die Ratsfraktionen beschlossen spontan, den zugesicherten Siegerpreis
von 3.500 Euro für den GEP-Kurs durch Zuschüsse aus den
Fraktionskassen zu erhöhen.Alle Beteiligten waren beeindruckt von der
sachlichen und gut begründeten Dokumentation des GEP-Kurses Klasse 9
des Paul-Klee-Gymnasiums Overath und sind dankbar für die vielen
Anregungen aus der jungen Generation.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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