Skateplatz ist neu gestaltet
Skates, Inline-Skates, Scooter & BMX

Nach der offiziellen Einweihung durch Bürgermeister Christoph Nicodemus gab Enno Lyssewski von skate-aid letzte Anweisungen für viele der jüngsten Gäste. Foto: Axel König
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  • Nach der offiziellen Einweihung durch Bürgermeister Christoph Nicodemus gab Enno Lyssewski von skate-aid letzte Anweisungen für viele der jüngsten Gäste. Foto: Axel König
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Overath (kg). Ob die neue öffentliche Anlage einen guten „Smooth“ hat, werden Asphalt und Beurteilung der jungen Leute ab acht Jahre zeigen. Denn ab diesem Alter darf man auf die rund 600 Quadratmeter große Fläche am Eingang des Schulzentrums Cyriax. „Alle mit Skates, Inline-Skates, Scooter und BMX-Rad sind willkommen“, sagte Christoph Nicodemus. Der Bürgermeister gab mit Stadtspitzen, den Leitungen des Schulzentrums und Schülervertretungen sowie Politik und weiteren Gästen den Startschuss für den neuen Skateplatz, der unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sowie der Vertretungen der rund 1.700 Schülern der Leonardo da Vinci-Sekundarschule und des Paul Klee-Gymnasiums entstanden ist.
Das Areal füllt damit die Lücke, die im Herbst 2019 durch den Wegfall der alten Anlage entstand. Denn die musste nach über 20 Jahren Betriebszeit gesperrt werden. Nicodemus (CDU) betonte, dass zwischen Beschluss und Herrichtung nur ein Jahr vergangen sei und bis auf wenige Restarbeiten die Eröffnung Mitte März stattfinden konnte. Besucher müssen jetzt nicht mehr auf umgebende Orte und Kreise ausweichen. Über den Busanschluss der Schule oder den Bahnhof ist der Skateplatz gut zu erreichen.
Auf der Fläche wurde eine Quarterpipe installiert, eine schanzenartige Konstruktion für Manöver vor allem im Freestyle-Bereich. Des Weiteren ein Manny Pad (sieht aus wie eine große Matratze aus Beton), eine Flatrail (flaches Metall-Geländer) und Banks, darunter eine China Bank. Prinzipiell sind Banks gewölbt oder verlaufen schräg nach oben und man kann an ihnen hoch- und herunterfahren. Oberhalb der Banks befindet sich je eine Plattform, die an drei Seiten von einem Geländer begrenzt ist. Neben der Anlage gibt es Bänke, der größte Teil der umgebenden Fläche besteht aus frischem Mutterboden und sollte schonend behandelt werden. Alles in allem wurden rund 112.000 Euro investiert, 90 Prozent davon stammen aus Fördermitteln: Der Bund trägt 75 Prozent, das Land 15 Prozent. Auf die Stadt Overath entfallen damit etwa 12.000 Euro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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