Letzte Wünsche wagen - mit dem „Wünschewagen“
Spende ermöglicht Momente des Glücks

ASB-Mitglieder und Förderer freuen sich über die großzügige Unterstützung des „Wünschewagen“-Projekts. | Foto: Kurps
  • ASB-Mitglieder und Förderer freuen sich über die großzügige Unterstützung des „Wünschewagen“-Projekts.
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Overath - Nur fröhliche Gesichter sah man auf der Golfanlage Lüderich, galt es
doch, einen dicken Scheck für einen Wohltätigen Zweck zu übergeben.

Der Unternehmerinitiative Rheinberg (UIRB), die Firma APC Schneider
Electric, Niederlassung in Ratingen, sowie der Golfclub Lüderich
haben in einer gemeinsamen Benefizveranstaltung mit einem symbolischen
Scheck eine Spende von 10.000 Euro an den Förderverein des
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) „Wünschewagen“ übergeben.

Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in ihrer letzten
Lebensphase noch einmal einen langersehnten Herzenswunsch zu
erfüllen. Oftmals erschwert die medizinische oder persönliche
Situation die Erfüllung eines solchen Wunsches. Der eigens hierfür
konzipierte „Wünschewagen“ ermöglicht schwerstkranken
Fahrgästen eine solche kostenlose Reise anzutreten. In Begleitung
qualifizierter, ehrenamtlicher Helfer können solche Menschen ihren
Alltag vergessen und wertvolle Zeit mit ihren Lieben verbringen –
vielleicht ein letztes Mal.

Als Max Rheinländer, 1. Vorsitzender UIRB und Birgit
Kiefer-Kemmerling (APC Schneider-Electronic), vor Monaten von dem
Projekt erfuhren, waren sie sofort entschlossen, dieses zu fördern
und hatten begeisterte Unterstützung von Vereins- und
Firmenmitgliedern.

Dr. Stefan Sandbrink, Landesgeschäftsführer ASB, bedankte sich sehr
herzlich für das tolle Engagement der Spender und betonte, dass
„jeder Cent“ ausschließlich dem im Rheinisch Bergischen Kreis
eingesetzten „Wünschewagen“ zu Gute komme. Wünsche werden
völlig unbürokratisch und möglichst kurzfristig erfüllt. Kontakt
zum Förderverein ist über jede ASB-Geschäftsstelle oder auch über
das Internet möglich. Wer sich hier ehrenamtlich engagieren möchte,
ist herzlich willkommen.

Zum 9. Mal fand eine solche gemeinsame Veranstaltung statt und der
Schirmherr, Overather Bürgermeister Jörg Weigt, war in seinen
Dankesworten sehr zuversichtlich: „Ich bin mir sicher, es wird auch
noch eine zehnte Veranstaltung geben.“

- Helmut Kurps

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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