Schiffermädchen unterwegs
Sportlich-ästhetische Tanzgruppe
Overath. Die Steinenbrücker Schiffermädchen haben die lange Durststrecke der Pandemie mit vielen Ideen und eiserner Disziplin glänzend überstanden. Der Erfolg der Gruppe lässt sich an der Anzahl der Tanzoffiziere messen: als der heutige Vorsitzende Norbert Peters vor Jahren als Tanzoffizier begann, hatten die Schiffermädchen drei Tanzpaare. Heute hat sich die Anzahl verdreifacht.
Zwei Höhepunkte stehen noch bevor: Die Teilnahme am Bergisch Gladbacher Karnevalszug und am Rosenmontagszug Steinenbrück-Untereschbach.
Am vergangenen Sonntag war wieder ein klassischer Schiffermädchen-Tag. Schon früh brachen die neun Tanzoffiziere mit ihren Mariechen und die Garde von 23 jungen Damen auf und versammelten sich im Kölner Rheinauhafen an der Alaaf-Skulptur des Festkomitees unter dem Vorzeichen 200 Jahre Karneval in Köln. Diese Skulptur mit drei Meter hohen Buchstaben und einer Breite von etwa 20 Metern bot die richtige Kulisse für einen Fototermin der Tanzgruppe aus dem Bergischen. In immer wieder neuen Konstellationen bevölkerte sie graziös unter der Choreografie der beiden Trainerinnen Anne Adamek und Nina Lauter das Monument des Rheinischen Karnevals. Danach ging die Fahrt weiter in die südwestfälische Karnevals-Hochburg Attendorn. Dort in der Stadthalle entwickelten sich zu einem Glanzpunkt der Herrensitzung der Karnevalsgesellschaft Attendorn. Mit ihren akrobatischen Tänzen rissen sie 800 Männer förmlich von den Stühlen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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