Ein Fest mit vielen Gesichtern
Stadt- oder Landfest?
Overath (kg). Bei so vielen Besuchern taucht die Frage auf: Stadt- oder Landfest? Denn zweifellos zog das dreitägige Event tausende Menschen an. Das Organisationsteam um Andreas Koschmann, Stephan Pörings und Daniel Wester freute sich natürlich über diesen Zuspruch und sie sahen darin eine Kombination aus tollem Wetter, gutem Programm, und dass man das Fest ständig weiterentwickele. „Außerdem hat es sich herumgesprochen, wir lassen uns immer etwas Neues einfallen, wir arbeiten immer am Outfit und wir hatten zum Beispiel einen Headliner wie 'Kuhl un de Gäng'“.
Unter anderem hatte das Trio, das für die Veranstalter „Einkaufen in Overath“ in Kooperation mit „OVplus“ und dem „Heimat- und Bürgerverein Overath“ die Geschicke lenkt, am Bahnhofplatz den Bierbrunnen-Ausschank weiter verbessert. Die Biertanks wurden mit Wellblech abgekoffert, der Ausschank aufgestockt und mit gold-messingfarbenen Elementen einer Brauereiausstattung dekoriert. „Da steckt viel Arbeit dahinter“, sagten die drei Macher. Ein Highlight auf dem Bühnen-Bahnhofplatz bildete ein Kamin: „Bei jedem Fasswechsel raucht der Schornstein“, sagten sie. Möglich sei der Bierbrunnen-Ausschank durch eine enge Kooperation mit Gaffel.
Diplom-Kaufmann Andreas Koschmann, Metallbau-Unternehmer Stephan Pörings und IHK-Fachkraft für Veranstaltungstechnik Daniel Wester berichteten auch, dass die Stände der Vereinsmeile in An den Gärten integriert wurden. Zwar aufgrund fehlender Verfügbarkeit des Busbahnhofs, dafür aber an der stark frequentierten Verbindung zwischen Bühnenplatz und Kirmes.
Bei der dreitägigen Veranstaltung spielten Aufmachung, Programm, Kirmes, Weinfest, Vereinsmeile, Trödelmarkt und verkaufsoffener Sonntag die Hauptrollen. Bands und Künstler lockten, ebenfalls, dass das Trio Koschmann-Pörings-Wester eine Plattform für Nachwuchsgruppen und Tanzgarden sowie für die designierten Dreigestirne aus Marialinden und Heiligenhaus bot und sich die Vereine und Tollitäten so einem großen Publikum vorstellten konnten. Das Organisationsteam zog dies als Beispiel dafür heran, dass man das Fest nicht nur für den Ort, sondern vielmehr für die Stadt Overath mache und ein Forum für Vereine, Unternehmen und Händler sein wolle und sich immer weiterentwickele: „Für alle, die sich präsentieren wollen“, sagten Andreas Koschmann, Stephan Pörings und Daniel Wester.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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