Mal wieder alles richtig gemacht
Stadtfest Overath erstmals mit Vereinsmeile

Elke Becker, Ruth Rocholl und Hermann Küsgen (v.r.n.l.) informierten über Overaths Partnerstadt Pérenchies. | Foto: Marjan
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  • Elke Becker, Ruth Rocholl und Hermann Küsgen (v.r.n.l.) informierten über Overaths Partnerstadt Pérenchies.
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Als Alexander Bücken, Vorsitzender der Händlergemeinschaft
„Einkaufen in Overath“ die Bühne am Bahnhofsvorplatz betrat,
machte er einen sichtlich zufriedenen Eindruck. „Wieder mal alles
richtig gemacht“
war seine Antwort, als ihn die Moderatoren nach
seiner Zwischenbilanz zum Overather Stadtfest fragten.

OVERATH - Zum dritten Mal hatte „Einkaufen in Overath“
diese Veranstaltung organisiert und von Jahr zu Jahr bekommt sie einen
besseren Lauf. Dazu tragen vor allem der geschickte „Branchenmix“
im Hinblick auf die Teilnehmer und ein ausgewogenes Bühnenprogramm
bei.

Dass an solchen Tagen die Sonne in Overath scheint, braucht nicht mehr
extra erwähnt zu werden. Cheforganisator Andreas Koschmann hatte im
Vorfeld des Stadtfestes vier Tage versprochen, in denen „für
jeden etwas dabei ist“
.

Und er hatte Wort gehalten. Kirmes, Trödelmarkt, Genussmeile mit
Weindorf und abwechslungsreiche Darbietungen auf der Bühne ließen
keine Wünsche offen. Als geschickter Schachzug erwies sich die
erstmals geschaffene Vereinsmeile auf dem Gelände des Busbahnhofs.

Eine Vielzahl von Initiativen und Vereinen nutzte am Sonntag die
Gelegenheit, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und über
ihre Arbeit zu informieren. Hier traf man unter anderem Norbert Kuhl
und seine Mitstreiter, die für die Humanitäre Hilfe Overath die
Werbetrommel rührten.

Mit dabei der legendäre Memphis-Bus. Helmut Amelung und Franz Hardy,
beide im Vorstand der Bürgerstiftung Overath, informierten über die
ehrenamtliche Arbeit ihrer Organisation und hatten am Ende des Tages
auch die eine oder andere Spendenzusage in der Tasche.

Ruth Rocholl, Elke Bäcker und Hermann Küsgen repräsentierten das
Partnerschaftskomitee von Overath und Pérenchies. Mit
Prospektmaterial wurden die nordfranzösische Partnerkommune sowie die
umliegende Region vorgestellt. Hermann Küsgen kündigte an, dass im
nächsten Jahr, zum 100. Jahrestag der Beendigung des Ersten
Weltkrieges, gemeinsame Aktionen beider Städte geplant sind. Freunde
eines guten Tropfens kamen im Weindorf auf ihre Kosten.

Aus Neustadt an der Weinstraße waren Nathan Schreiner und Klaus Haß
angereist, um verschiedene Pfälzer Weine zu verkosten. Beim Umsatz
sahen die beiden durchaus noch Luft nach oben. Sie wünschten sich
fürs nächste Mal eine bessere Abtrennung von Weindorf und
Bierständen. Einige Schritte weiter verwöhnte Laura Kessler ihre
Kunden am Crèpestand mit frisch zubereiteten Teigwaren.

Bis zum späten Sonntagnachmittag hatten die örtlichen Einzelhändler
geöffnet. Thomas Neuber vom DMR-Reisebüro gestand, dass er sich erst
spät entschieden habe mitzumachen, nun aber durchaus zufrieden sei.
„Gebucht wird an solchen Tagen erfahrungsgemäß wenig. Aber man
knüpft neue Kontakte, die später im einen oder anderen Fall auch zum
Abschluss führen“

Das leuchtende Finale bildete dann am Sonntagabend ein großes
Höhenfeuerwerk, dass die zahlreichen Besucher in seinen Bann zog.

- Peter Marjan

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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