Eine rührende Geschichte
Tafelspende einer sechsjährigen
Overath - (kli). Der Öffentlichkeitsbeauftragte der Overather Tafel, Dr.
Dieter Matthias, staunte nicht schlecht, als er am 11. Mai eine
rührende E-Mail von Frau Stammel-Zander vorfand:
„Unsere Tochter (6 Jahre) möchte gerne für Flüchtlinge, die
sich nicht „alles“ kaufen können, einkaufen gehen und ihnen
Lebensmittel bringen. Sie hat sich bereits eine Einkaufsliste von
haltbaren Lebensmitteln geschrieben. Ich möchte dies gerne
aufgreifen. Können wir diesen Einkauf dann bei ihnen in der Tafel
abgeben? Gibt es bestimmte Lebensmittel, an denen es fehlt?“
Am 17. Mai stand dann kleine Hanna Zander aus Marialinden mit ihrer
Mutter im Tafelhaus in der Hauptstraße 98 und übergab eine mit
Lebensmitteln prall gefüllte Einkaufstasche.
Sie hatte im Fernsehen mehrere Folgen der „Sendung mit der Maus“
gesehen, in denen von einer syrischen Flüchtlingsfamilie in
Deutschland berichtet wurde. So entstand in ihr der Wunsch,
Flüchtlingen zu helfen, weil es ihr doch besser ging.
Anschließend sah sie sich mit ihrer Mutter den Tafelbetrieb an und
ließ sich Einzelheiten erklären. Für die Tafel-Mitarbeitenden war
es ein eindrucksvolles Erlebnis, so Dr. Dieter Matthias.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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