Bildungskoffer im Projekt EndPlasticSoup
Übergabe an die ersten an Schulen

Gemeinsam mit dem Rotary Club Overath-Rösrath/Bergisches Land hatte der Bergische Abfallwirtschaftsverband zur ersten Übergabe der EndPlasticSoup-Bildungskoffer eingeladen. Vor Ort waren auch Vertreter*innen des Rotary Clubs Wipperfürth-Lindlar / Romerike Berge., da dieser Club die Entwicklung des Koffers gemeinsam mit dem BAV in besonderem Maße vorangetrieben hat. Foto: Bergischer Abfallwirtschaftsverband
  • Gemeinsam mit dem Rotary Club Overath-Rösrath/Bergisches Land hatte der Bergische Abfallwirtschaftsverband zur ersten Übergabe der EndPlasticSoup-Bildungskoffer eingeladen. Vor Ort waren auch Vertreter*innen des Rotary Clubs Wipperfürth-Lindlar / Romerike Berge., da dieser Club die Entwicklung des Koffers gemeinsam mit dem BAV in besonderem Maße vorangetrieben hat. Foto: Bergischer Abfallwirtschaftsverband
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Overath. Kunststoffe begleiten uns in allen Lebenslagen und sind bei vielen wichtigen Produkten nicht wegzudenken – sie erleichtern unseren Alltag in vielerlei Hinsicht. Ihre Verwendung ist jedoch beinahe ins Unermessliche gestiegen. Nicht ordnungsgemäß entsorgt, kann der Kunststoff im schlimmsten Fall am Ende der Nutzung als Mikroplastik Mensch und Umwelt in erheblichem Maße schaden. Um dem entgegen zu wirken, wird im Rahmen des Rotary-Projekts EndPlasticSoup intensive Aufklärungsarbeit betrieben und mit verschiedensten Aktionen auf die Problematik aufmerksam gemacht. Der „Plastiksuppe“ ein Ende zu machen, Gewässer und Landschaften von Abfällen, Plastik und Mikroplastik zu befreien, das ist das große Ziel des Gesamtprojekts.
Eine Unterscheidung von „gutem“ und „schlechtem“ Kunststoff fällt den meisten Menschen schwer. Plastik ist nicht gleich Plastik und in sehr vielen Fällen überwiegen die Vorteile. Mit dem Bildungskoffer soll Aufklärungsarbeit zu dem Thema „Plastik und Mikroplastik in der Umwelt“ geleistet werden. Mit Experimenten und dazugehörigen Materialien sowie mit Aufgabenmaterial und fundiertem Hintergrundwissen sollen Schülerinnen und Schüler einen Einblick in dieses Themenfeld erlangen. Die Lehrkräfte können ihren Unterricht komplett mit den zum Koffer gehörenden Verlaufsplänen und Materialien gestalten oder auch einzelne Experimente herausnehmen. Es gibt einen Koffer für Grundschulen, und jeweils einen für die Sekundarstufen I und II.
Bem ersten Termin waren Vertreter*innen aus zehn Schulen aus Overath und Rösrath – zum Teil mit Kolleg*nnen aus dem Ganztagsbereich – vor Ort und nahmen für verschiedene Grundschulen, Förderschulen, Sekundarschulen und Gymnasien die ersten Koffer entgegen. Die Schülerinnen und Schüler des 9er Jahrgangs der Leonardo da Vinci Sekundarschule in Overath testeten die Inhalte des Koffers direkt auf Herz und Nieren und zeigten sich sehr interessiert an der behandelten Problemstellung und den einzelnen Experimenten und Aufgaben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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