Gesperrt ab dem 6. März
Unterführung der A 4

Foto: Axel König

Overath. Von Mittwoch, 6. März, bis voraussichtig 22. Juli ist die L136 (Overather Straße), kurz hinter der Kreuzung Bahnhofstraße/ Hoffnungsthaler Straße, im Bereich der Unterführung der A4 im Zuge des Bauprojekts der Autobahn GmbH in Overath-Untereschbach gesperrt. Die Sperrung der L136 war ursprünglich für eine Dauer von 12 Wochen – inklusive zweier Wochenendvollsperrungen der A4 – geplant. Da ein wichtiger Arbeitsschritt und die damit einhergehende Vollsperrung der A4 in die Zeit der Fußball-Europameisterschaft 2024 (EM) gefallen wäre, hat sich eine zeitliche Verlängerung ergeben. Denn Sperrungen der Autobahnen während der EM in Deutschland sind zu vermeiden. Zudem hat sich bei der Fertigung und Montage des Stahlbaus eine zeitliche Verlängerung ergeben. Somit ergibt sich eine Sperrung der L136 von voraussichtlich rund 20 Wochen. Die Umleitung erfolgt grundsätzlich über die A4 zwischen den Anschlussstellen Overath-Untereschbach und Bensberg. Lediglich für Verkehrsarten, welche zulassungsbedingt die A4 nicht befahren dürfen, z.B. Traktoren, Mofas o.ä, wird eine Bedarfsumleitung über die K41 (Herweg, Ehrenfeld, Löhe) nach Overath-Immekeppel ausgewiesen. Die vorhandenen Ampelanlagen im gesperrten Bereich der L136 und der Umleitungsstrecke werden durch Baustellenampelanlagen ersetzt, die an die veränderten Verkehrsströme angepasst sind. Statt der bisherigen geplanten Einbahnstraßenverkehrsregelung nach der Vollsperrung der L136 wird nach Rücksprachen mit den Kommunen ein Wechselverkehr mit einer Ampelanlage eingeführt. Somit wird die Landstraße in dieser Bauphase in beide Richtungen befahrbar sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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