Unfallschwerpunkt vor der Autobahn
Zu dicht am Vordermann

Auf der B 484 im Gewerbegebiet Hammermühle führte ungenügender Abstand zu vielen Unfällen mit Schwer- und Leichtverletzten. Foto: Axel König
  • Auf der B 484 im Gewerbegebiet Hammermühle führte ungenügender Abstand zu vielen Unfällen mit Schwer- und Leichtverletzten. Foto: Axel König
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Overath (kg). Auf der B 484 in Höhe der Hammermühle hat es zwischen 2020 und 2022 acht Mal gekracht. Drei Menschen wurden schwer, sieben weitere leicht. Unfallursache Nummer eins: zu geringer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
Inzwischen wurde in Richtung A 4 eine Warntafel aufgestellt, die auf die Gefahr von Auffahrunfällen hinweist. Außerdem wird in dem Bereich die Geschwindigkeit kontrolliert.
Bei solchen Unfallschwerpunkten setzt sich eine Kommission aus Vertretern der Ordnungsbehörde und der Polizei aus Rhein-Berg zusammen. Die Experten beraten über Maßnahmen, die Unfälle wie auf der B 484 im Gewerbegebiet zwischen Overath und der Autobahnanschlussstelle verhindern sollen. Auf dem Abschnitt herrscht besonders dann ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, wenn Pendler zur Arbeit fahren. Zudem bietet das Gewerbegebiet Hammermühle eine breite Palette an Angeboten, was für viele An- und Abfahrten sorgt. Die Bundesstraße wird rege genutzt und ist neben der Autobahn eine essenzielle Verkehrsader.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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