Grill-EM Greek Fire Wildbergerhütte
Ein Steak verzeiht nichts..

Michael Gudduschat ist Europameister und feiert mit seiner Familie und seinem Freund und Vizemeister Daniel Raeder. | Foto: Michael Kupper
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  • Michael Gudduschat ist Europameister und feiert mit seiner Familie und seinem Freund und Vizemeister Daniel Raeder.
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Wildbergerhütte - ... Dessen war sich Thomas Neumann aus Oberhausen beim Finale der
Grill-Europameisterschaft absolut sicher. Der „Steak Champion
Austria 2019“ ergänzte:

„Das Fleisch, die Zubereitung, Würzung und das Grillen auf die
Minute genau sind wichtig – sonst hast du keine Chance.“ Nach dem
Reglement der internationalen Steak-Cookoff-Association (SCA)
wetteiferten elf Steak-Griller nun darum, der fünfköpfigen Jury ein
perfekt gegrilltes Steak zu präsentieren und um Punkte für die von
dem Waldbröler Michael Gudduschat angeführte EM-Rangliste.

Gegen Mittag wurde das von einem Heinsberger Spezialitätenversender
gesponserte Fleisch ausgelost – je zwei Scheiben Botswana Dry Age
Ribeye-Steak zu 300 Gramm.

Danach waren drei Stunden Zeit, das Fleisch auf individuelle Weise
vorzubereiten und zu grillen. Manche tackerten es mit der Gabel, um es
besonders zart zu machen, andere schwörten auf eine spezielle
Marinade oder eine besondere Gewürzmischung, die aber häufig als
Geheimnis hüteten.

Die Jury bewertete sodann in den Kategorien Aussehen, Garstufe,
Zartheit und Geschmack. Die Probehäppchen durften dabei nur mit einem
Kunststoffmesser abgeteilt werden. Veranstalter Gudduschat
kommentierte lachend: „Wenn das Messer beim Schneiden bricht, hat
das Steak schon verloren.“

Mit großer Spannung wurde die Siegerehrung erwartet und die Zeit bis
dahin überbrückte DJ Paco Monaco kurzweilig mit aktuellen
Party-Hits. Auf das Siegertreppchen durften dann „Little Hawk
Blackburn“ aus Bielefeld, Tom März aus Krefeld und der Saarländer
Ralf Lauer aus Beckingen. Damit stand auch der Europameister 2019
fest: Michael Gudduschat mit 50 Punkten Vorsprung vor seinem Freund
und Konkurrenten Daniel Raeder aus Leverkusen. Mit nur vier Punkten
Rückstand folgte Ralf Lauer auf dem dritten Platz.

Sein Preisgeld von 1000 Euro spendete Gudduschat der PXE
Selbsthilfegruppe Deutschland, die Betroffene der seltenen
Bindegewebskrankheit betreut.

- Michael Kupper

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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