Krebbelchenverkauf

Ein „Viergestirn“ für das Hospiz im Einsatz

Denklingen - (eif) Von wegen „wenn der Amtsschimmel wiehert“ – es geht auch
anders!

Im Rahmen der Proklamation des Denklinger Dreigestirns im Festsaal des
Nümbrechter Parkhotels wurde Bürgermeister Rüdiger Gennies dazu
„verdonnert“, mit den Tollitäten in der närrischen Zeit im
Denklinger Ortskern „Guidos Krebbelchen“ zu backen und für den
guten Zweck zu verkaufen. Das Rezept stammt noch von Guido Orbach, dem
leider viel zu früh verstorbenen Karnevalsprinzen und langjährigen
Standartenträger der KG. Kaum verkündet, wurde das Vorhaben schon
umgesetzt. Der erste Bürger erschien pünktlich. Er machte sich mit
dem Dreigestirn, sprich Prinz Reini, Bauer Herbert und Jungfrau
„Jenna“ ans Werk und verarbeitete fünf Stunden lang den Teig, den
Michaele Rühl-Becker, Nicole Schneider und der Prinz
höchstpersönlich angerührt, hatten. Eingenommen wurden 553,50 Euro
inklusive vieler Kleinspenden und mit der 250 Euro-Spende der Gemeinde
können die „Jecke der KG“, jüngste und äußerst rührige
Gruppierung des Vereins insgesamt 803,50 zu ihrer Sammlung für das
Johannes-Hospiz in Wiehl beisteuern. Die stolze Summe wird mit dem
Erlös mehrerer kleinen Aktionen während der Session und dem
Stickerverkauf am Karnevalsdienstag beim Besuch der Denklinger
Tollitäten im Hospiz überreicht.