Stefan Fritsch neuer Pfarrer in Denklingen
Er übernimmt die Nachfolge von Pfarrer ...

Er liebt das Predigen: Pfarrer Stefan Fritsch. | Foto: Kirchenkreis An der Agger/Vera Marzinski
  • Er liebt das Predigen: Pfarrer Stefan Fritsch.
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Reichshof - Zwei Wochen nach der Verabschiedung von Pfarrer Manfred Mielke wurde
sein Nachfolger, Pfarrer Stefan Fritsch, in Denklingen in sein Amt
eingeführt.

Viele Gemeindemitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Denklingen
sowie viele Pfarrer und Abgeordnete aus den Nachbargemeinden nahmen am
Festgottesdienst, auch „Jubilate“ genannt, teil.

In seiner Ansprache zur Einführung skizierte Superintendent Jürgen
Knabe den Lebensweg von Stefan Fritsch.

Dem in Bad Oeynhausen geborenen Pfarrer liegen besonders Predigt und
Seelsorge am Herzen. Seit September 2016 ist er in der evangelischen
Kirche tätig. Seit Anfang 2017 ist Fritsch bereits in Denklingen
aktiv in der Kirchengemeinde. Dabei sei ihm gelungen, als
Brückenbauer anerkannt zu werden, so Knabe. Pfarrer Mielke war in der
Zeit sein Mentor.

Ende Oktober 2018 legte Stefan Fritsch ein Kolloquium bei der
Landeskirche mit Bravour ab und erwarb weitere Kenntnisse im
diakonischen und missionarischen Bereich in Nachbargemeinden des
Kirchen-

kreises An der Agger.

Vor seiner Tätigkeit als Pastor in Baptisten-Gemeinden in Quickborn,
Witzenhausen und Bad Oeynhausen von 2005 bis 2016 arbeitete der
Diplomtheologe in einer Computerfirma - eine Vielzahl von
Perspektiven, die er in die Gemeindearbeit einbringen könne, lobte
Knabe.

Der große Gospelchor unter Leitung von Tine Hamburger und alle
weiteren Chöre der evangelischen Kirchengemeinde Denklingen stimmten
„Dir gehört mein Lob“ als leidenschaftliche Vertonung des Segens
an. Den musikalischen Eingang und Ausgang übernahm der Posaunenchor.

Stefan Fritsch brachte in seiner Einführungspredigt zwei Bibelstellen
zusammen: die Geschichte des Zöllners Zachäus aus Lukas 19, 1-10 und
einen Bibelabschnitt aus dem zweiten Brief des Paulus an die
Korinther. Dabei ging er auf drei Punkte ein: „Der Gott der
Versöhnung - er ist die Nummer 1“, „Die Gemeinde der Versöhnten
- offen für alle, aber nicht für alles“ und „Der Auftrag der
Versöhnung – mit Jesus Christus mutig voran“.

Eine Kernaussage des Evangeliums sei der Satz Jesu zu Zachäus: „Ich
muss heute in Deinem Haus zu Gast sein“. Ganz in diesem Sinne waren
im Anschluss an den Festgottesdienst die Gäste zum Empfang
eingeladen, um den neuen Pfarrer willkommen zu heißen.

Grußworte sprachen unter anderem Bürgermeister Rüdiger Gennies
sowie Vertreter der freikirchlichen Gemeinden und Pastor Thomas für
die katholische St. Antonius-Gemeinde.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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