Fichten sterben immer schneller
Erntehelfer aus Estland im Einsatz

Die Arbeit mit dem Havester ist nichts für schwache Nerven. | Foto: Lothar Selbach
  • Die Arbeit mit dem Havester ist nichts für schwache Nerven.
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Reichshof - Ein kleines Tier, nur ein paar Millimeter groß treibt in weiten
Teilen unseres Landes in den Wäldern sein Unwesen und bringt
Waldbesitzer und Forstleute zur schieren Verzweiflung: der
Borkenkäfer. Er und der Klimawandel sorgen dafür, dass sich das Bild
des Waldes nachhaltig ändert.

Borkenkäfer sind weit verbreitet. Die meisten Arten besiedeln vor
allem Fichten, die bereits geschädigt oder abgestorben sind.

Die befallenen Bäume müssen möglichst schnell gefällt und das
befallene Holz aus dem Wald abtransportiert werden. Viele Waldarbeiter
sind täglich landauf landab bis zur Erschöpfung im Einsatz um die
Bäume zu fällen und sie für den Abtransport herzurichten. Große
Mengen werden auf dem Seeweg nach China transportiert. Mancherorts
unterstützen externe Firmen die Waldbesitzer.

Seit Wochen sind in Reichshof Forstleute aus Estland mit ihren
Erntemaschinen im Einsatz, die teils spektakulär an den Steilhängen
ihre Maschinen zum Einsatz bringen. Das ist nichts für schwache
Nerven.

- Lothar Selbach

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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