Denklinger Erpelsfest
„Erpelschloot“ und mehr

Trotz der vielen Arbeit ist das Team der Helferinnen und Helfern immer gut drauf. Therese Hombach (re.) ist seit Beginn des Erpelsfests als Helferin dabei. | Foto: Karin Rechenberger
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  • Trotz der vielen Arbeit ist das Team der Helferinnen und Helfern immer gut drauf. Therese Hombach (re.) ist seit Beginn des Erpelsfests als Helferin dabei.
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Denklingen - Jubiläum beim Erpelsfest: Bereits zum 25. Mal richteten die Wehrleute
des Löschzuges Denklingen das Denklinger Erpelsfest aus. „Es
herrschte Samstag wie Sonntag großer Andrang hier bei uns auf dem
Fest rund um die Kartoffel“, freute sich Andreas Schneider,
stellvertretender Einheitsführer der Freiwilligen Feuerwehr
Reichshof, Löschgruppe Denklingen.

22 Zentner Kartoffeln wurden geschält, gepellt, geschnitten und zu
Quellmänner mit Herings- oder Kräuterdip, Folienerpel mit
Kräuterdip, warmen und kalten „Erpelschloot“ mit Bockwurst,
oberbergischem Puffert und natürlich den heißbegehrten
„Rievkooche“ mit Apfelmus oder Lachs verarbeitet.

Mit der Verarbeitung hatten das Team aus freiwilligen Helferinnen und
Helfern bereits am Freitag begonnen. „Wir sind räumend und däumend
der stärkste Verein“, sagt Therese Hombach lachend.

Die 72-jährige ist seit Beginn des Erpelsfests als Helferin dabei.
„Ich hatte meinen Platz immer an der Reibekuchenpfanne“, erzählt
die rüstige Dame. Die Frage wie viele Reibekuchen sie in den 25
Jahren wohl gebacken hat bleibt offen. Am Sonntag gab es zusätzlich
zu den anderen leckeren Speisen noch eine deftige „Erpelszoppe“
und nachmittags frische Waffeln sowie jede Menge selbstgebackenen
Blechkuchen.

Im nostalgischen Burghof, eingerahmt von der Kapelle und der
historischen Wasserburg, waren die „Kartoffelzelte“ aufgebaut.
Zahlreiche Besucher aus nah und fern ließen es sich in Denklingen
schmecken und genossen die vielen Varianten rund um die knubbelige
Knolle. Auch die jungen Besucher kamen auf ihre Kosten. Im urigen
„Indianer-Tipi“ konnten sie am Lagerfeuer sitzend Kartoffeln am
Stock garen.

Für die kleineren Kinder sorgte die große Hüpfburg in Form eines
Feuerwehrautos für viel Spaß. „Ich möchte mich bei den vielen
Helfern für die enorme Unterstützung bedanken“, lobte Andreas
Schneider das Team.

„Zum Team, das aus 70 Freiwilligen besteht, gehören nicht nur für
die Feuerwehr, die Jugendabteilung und die Ehrenabteilung – es gibt
auch zahlreiche fleißige Helfer aus der Bevölkerung“, lobte
Schneider sämtliche Helferinnen und Helfer.

„Wir haben immer Spaß beim Verarbeiten der Kartoffeln“, berichtet
Elsbeth Puhl lachend. „Der gute Zusammenhalt des gesamten Teams ist
der Schlüssel zum Erfolg“, ist sie sich sicher.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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