Messe mit dem Bergischen Jung
Mit Dreigestirn in der Kirche
Denklingen - (eif) Traditionell feierten die Denklinger Jecken kurz vor der
„heißen Phase“ des Fastelovends mit Pater Thomas Arakkaparambil,
Pfarrer Günther Grabowski sowie Diakon Willibert Pauels, dem
„Bergischen Jung“ die „Karnevalsmesse“ in St. Antonius.
Angeführt von den Geistlichen zogen Prinz „Reini I.“, Bauer
„Herbert“ und Jungfrau „Jenna“, das Dreigestirn der KG
Rot-Weiß Denklingen, in die Kirche ein.
Die war wie in den Jahren zuvor bis auf den letzten Platz besetzt.
In den Bänken sah man Hofstaat, Abordnungen von Senat, Vorstand,
Elferrat, Kinder-Elferrat sowie mit den „Burgmäusen“ der „Pänz
von der Burg“ und der „Burggarde“ auch die Tanzgarden der KG,
alle natürlich im Ornat.
Höhepunkte einer feierlichen heiligen Messe waren neben einer
eindrucksvollen Predigt von Diakon Willibert Pauels, die Lesung von
Prinz Reini, die Fürbitten der Funkemariechen, der Kirchenchor
Cäcilia Denklingen, der das kölsche „Halleluja“ erklingen ließ,
und ein kölsches Lied der Burgmäuse, das sie mit Jutta Kolodzie
einstudiert hatten. Die Kollekte stand wie im letzten Jahr im Zeichen
des „Indien-Hilfsprojekts „Aanchal“, das Gabriele Bergau betreut
wird. Zum Ende der heiligen Messe dankte KG Präsident Hansi Welter
mit persönlichen Worten für diese stimmungsvolle Karnevalsmesse
sowie der gesamten KG für die beeindruckenden Auftritte während der
Session, ehe er KG-Ehrenpräsident und Gründungsmitglied Wolfgang
„Köbes“ Köckerling zum 75. Geburtstag gratulierte. Die ganze
Kirche sang ihm an seinem Ehrentag ein Geburtstagsständchen.
Als Überraschung wurde zusammen mit „Köbes“ noch zum
Ostermann-Klassiker „Ich möch ze Fooss noh Kölle jon“
geschunkelt. Abschließend gab es vom Dreigestirn noch den
Sessionsorden für Pater Thomas, Pfarrer Grabowski und an den Leiter
des Kirchenchores, Tobias Merkel-Piontek.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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