Kölsche Nacht in Denklingen
Musik ohne Dom aber mit Burgkapelle

Miljö on Stage. | Foto: Michael Kupper
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Denklingen - Hunderte Musikfreunde feierten ausgelassen die dritte Kölsche Nacht
der KG Rot-Weiß Denklingen im ausverkauften Burghof zwischen der
historischen Burg und der Antoniuskapelle. Nach Kasalla,
Klüngelköpp, Cat Ballou und den Bläck Fööss bei den vorigen
Events standen diesmal Paveier, Miljö und Domstürmer auf dem
Programm.

Dafür waren die Fans kölscher Mundart aus der ganzen Region, vom
Bergischen bis zum Sauerland, von Windeck bis nach Düsseldorfer
angereist und genossen die Musik in bester Sommernachtsstimmung. Auch
Abordnungen der Kölner „Blauen Funken“ und der FC-Fans
„Fründe“ ließen sich diesen Abend nicht entgehen.

KG-Pressesprecher Franz Josef „Juppi“ Steinfort war begeistert:
„Das ist wie ein Familienfest, wo man sich nach Karneval
wiedersieht.“Jubelnder Applaus empfing die Paveier, die mit „Leev
Marie“, „Nie mehr Alkohol“ und „Heimat es“ die Menge zum
Kochen brachten. Richtig gut zum Wetter passte „Er war der weißeste
Mann am Strand“. Fest im Griff hatte auch Miljö das Publikum: Die
Hände zum Himmel gereckt hob es tanzend ab zum „Wolkenplatz“ und
feierte „Su lang die Leechter noch brenne“.

Sänger Mike Kremer bedankte sich bei den johlenden Fans: „Dank euch
können wir ab Ende des Jahres hauptberuflich Musik machen.“
KG-Präsident Hansi Welter war begeistert: „Das, was Miljö auf der
Bühne gezeigt hat, war ganz große Klasse!“

Die Domstürmer machten gleich zu Beginn ihres Auftritts klar: „Mir
sin jekumme, öm ze fiere.“ Und genau das taten sie auch mit „Mach
dein Ding“ und „Ohne Dom, ohne Rhing, ohne Sunnesching“.
Begeistert stürmten die Gummersbacherin Justine Meltzer (22) und ihre
gleichaltrige Freundin Julia Lochjäger aus Brüchermühle die Bühne
und durften einen Song mittanzen.

Im Verlauf der ungezählten Zugaben standen bis zu 20 Fans auf der
Bühne und feierten „Hollywood“ und „die Hölle vun Kölle“
zusammen mit der Band – und natürlich mit dem Ohrwurm „Holz ist
das beste was es gibt.“ Riesiger Applaus lieferte Welter die
notwendigen Argumente zur Fortführung der Serie mit dem Open Air 2021
und auch Vorsitzender Dennis Spexard war begeistert: „Das ist
Karneval im Sommer!“ Den Abschluss machte das Denklinger Original
Hermann-Josef „Jüppi“ Weber mit seiner Mundharmonika und sang
gemeinsam mit dem Publikum „In unsrem Veedel“.

- Michael Kupper

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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