Denklinger Erpelfest
„Rievkoochen“ und mehr

Familie Schneider ließ sich die verschiedenen Köstlichkeiten schmecken. Auch für Hund „Jack“, der unterem Tisch weilte, fiel schon mal ein Wurstende ab. | Foto: Karin Rechenberger
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  • Familie Schneider ließ sich die verschiedenen Köstlichkeiten schmecken. Auch für Hund „Jack“, der unterem Tisch weilte, fiel schon mal ein Wurstende ab.
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Denklingen - Bereits zum 24. Mal richteten die Wehrleute des Löschzugs Denklingen
das Denklinger Erpelsfest aus. „Es herrschte Samstag wie Sonntag
großer Andrang hier bei uns auf dem Fest rund um die Kartoffel“,
freute sich Andreas Schneider, stellvertretender Einheitsführer der
Freiwilligen Feuerwehr Reichshof, Löschgruppe Denklingen.

22 Zentner Kartoffeln wurden geschält, gepellt, geschnitten und zu
Quellmänner mit Herings- oder Kräuterdip, Folienerpel mit
Kräuterdip, warmen und kalten „Erpelschloot“ mit Bockwurst,
oberbergischem Puffert und natürlich den heißbegehrten
„Rievkoochen“ mit Apfelmus oder Lachs verarbeitet.

Mit der Verarbeitung hatten das Team aus freiwilligen Helferinnen und
Helfern bereits am Freitag begonnen. „Hier packt jeder mit an, das
schweißt zusammen“, berichtet Christoph „Hector“ Eichner, der
mit der gesamten Familie zum Team gehört und von dem enormen
Zusammenhalt begeistert ist. Sonntags gab es zusätzlich eine deftige
„Erpelszoppe“ und nachmittags frische Waffeln sowie jede Menge
selbstgebackenen Blechkuchen. Im nostalgischen Burghof, eingerahmt von
der Kapelle und der historischen Wasserburg, waren die
„Kartoffelzelte“ aufgebaut. Zahlreiche Besucher aus nah und fern
ließen es sich in Denklingen schmecken und genossen die vielen
Varianten rund um die knubbelige Knolle.

Für die jungen Besucher war der „Tipi“ der Renner. Hier konnten
sie am Lagerfeuer sitzend Kartoffeln am Stock garen. „Ich möchte
mich bei den vielen Helfern für die enorme Unterstützung
bedanken“, lobte Andreas Schneider das Team. „Zum Team, das aus 70
Freiwilligen besteht, gehören nicht nur für die Feuerwehr, die
Jugendabteilung und die Ehrenabteilung – es gibt auch zahlreiche
fleißige Helfer aus der Bevölkerung“, lobte Schneider sämtliche
Helferinnen und Helfer.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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