Rockkonzert
„Rock the Mine“ in der Glück-Auf-Halle

Subwork begeisterte mehr als drei Stunden mit erstklassigem Rock.
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  • Subwork begeisterte mehr als drei Stunden mit erstklassigem Rock.
  • Foto: Michael Kupper

Wildberg. Gleich zwei Top-Bands aus der Region heizten den rund 300 Gästen bei „Rock the Mine“ in der Glück-Auf-Halle gehörig ein. Als Vorgruppe des Mainacts „Subwork“ begeisterte die Friesenhagener Coverband „Gaining Ground“ etwa anderthalb Stunden lang mit Klassikern ein, beginnend mit „Help“ von den Beatles über „I Love Rock’n Roll“ und einem Neue Deutsche Welle-Medley bis hin zu Songs von den Ärzten. Nach lautstarken Zugaberufen krönten die vier Musiker ihren Auftritt mit „Zombie“ von der irischen Band „The Cranberries“.

In der Umbaupause berichtete Marvin Seebach aus dem Organisationsteam des Veranstalters Schützenverein „Einigkeit“ Wildberg, dass ein Kernteam von sechs Leuten sich bereits seit Montag intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt und die Halle auf Vordermann gebracht habe: „Aber in der heißen Phase seit gestern hat der ganze Verein mit angepackt.“ Er freute sich, dass zu der dritten Auflage von „Rock the Mine“ rund 50 Prozent mehr Gäste gekommen waren als im Vorjahr: „Wir haben aus den letzten beiden Jahren gelernt und die Organisation wesentlich verbessert.“

„Wir freuen uns riesig, wieder bei der Familie zu sein“, rief Kimberley „Kim“ Thomas, Sängerin der Wildbergerhütter Band „Subwork“, zu Beginn eines gut dreistündigen Programms in die jubelnde Menge: „Heute geben wir euch richtig was auf die Ohren.“ Dieses Versprechen machten die sechs Musiker sofort wahr, als nach „Let Me Entertain You“ von Robbie Williams und „Enter Sandman“ von Metallica das Publikum zu Iron Maidens „Fear of the Dark“ ausgelassen vor der Bühne tanzte.

Nachdem sich die Band mit Black Sabbath, Deep Purple und Eric Clapton so richtig ins Zeug gelegt hatte, brillierte Kim mit ihrer grandiosen Stimme bei dem rund zehnminütigen Stück „Child in Time“ von Deep Purple. Diesen hymnischen Song hatte sie zuvor Thomas Heckener, Schlagzeuger beim Musikzug Bergerhof, gewidmet. Der nämlich habe Subwork zu diesem im Zusammenspiel zwischen Gitarre, Orgel und Gesang unglaublich schwierigen Stück motiviert, schilderte die Sängerin: „Wir haben lange daran geprobt, aber irgendwann saß es auf einmal – und wir wollten wir es ihm beweisen.“

Ebenfalls im Musikzug spielt der Subwork-Drummer Manuel Weitz. Er erzählte, dass die letzte Zeit recht stressig gewesen sei, da zusätzlich zu den Vorbereitungen für „Rock the Mine“ auch ein Probewochenende des Musikzugs für die Musiknacht am 2. November stattgefunden habe: „Aber das ist kein Problem: Musik ist mein Leben und es ist einfach geil, hier in so einer Nacht einfach nur abzurocken.“

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Michael Kupper aus Reichshof

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