Sternsinger in Denklingen
Segen bringen, Segen sein

Bürgermeister Rüdiger Gennies empfing gemeinsam mit den Vertretern der Banken die Sternsinger im Denklinger Rathaus. | Foto: Karin Rechenberger
  • Bürgermeister Rüdiger Gennies empfing gemeinsam mit den Vertretern der Banken die Sternsinger im Denklinger Rathaus.
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Denklingen - „Den kirchlichen Segen haben wir schon, den weltlichen erhalten wir
jetzt von Bürgermeister Gennies“, mit diesen Worten begrüße
Klaudia Dick, die seit über zehn Jahren das Sternsingen organisiert
und die Kinder begleitet, die Anwesenden im Rathaus.

„Mein besonderer Gruß und Dank gilt heute den Sternsingern“,
betonte Bürgermeister Rüdiger Gennies, der neben den kleinen
Königen auch deren Begleiter und die Vertreter der ortsansässigen
Banken willkommen hieß.

„Wir haben große Achtung vor euch“, lobte Gennies. „Ihr seid
Tag für Tag unermüdlich unterwegs, um für benachteiligte Kinder in
aller Welt und besonders für die Kinder in Indien Spenden
einzusammeln, und ihr tut das bei jedem Wetter, bei Sturm und Kälte,
bei Regen und Schnee“, zollte Gennies den Kindern Anerkennung.

Unter dem diesjährigen Leitwort „Gemeinsam gegen Kinderarbeit –
in Indien und Weltweit!“ setzen die Sternsinger sich für die
eigentlich selbstverständlichen Rechte von Kindern ein.

Rund um das Dreikönigsfest überbrachten sie die Botschaft des
Christus-Kindes und segneten die Wohnungen. Mit dem Kreidezeichen
„20*C+M+B+18“ brachten sie als die Heiligen Drei Könige den Segen
„Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus“ zu den
Menschen und baten um eine Opfergabe.

Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von
Kindern für Kinder weltweit. Seit Beginn im Jahr 1959 haben die
Sternsinger insgesamt eine Milliarde Euro gesammelt.

Im Denklinger Rathaus sang man gemeinsam die Lieder „Wir bringen den
Segen“ und „Stern über Bethlehem“, bevor Rüdiger Gennies die
Sammeldosen der Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Antonius füllte.
Auch die beiden Vertreter der ortsansässigen Banken, Rolf Schuster
und Torsten Selbach, füllten die Spendendosen aus den mitgebrachten
Schatzkisten.

Der Einsatz der Sternsinger des Seelsorgebereichs „An Bröl und
Wiehl“ hat sich auch in diesem Jahr gelohnt: insgesamt kamen 46.785
Euro zusammen, davon sammelten die Sternsinger in Waldbröl 10.820
Euro, in Denklingen 4.818 Euro, in Wiehl 14.430 Euro, in Nümbrecht
7.695 Euro und in Bielstein 9.022 Euro.

Mit diesem hohen Ergebnis kann das Kindermissionswerk vielen Kindern
neue Wege in ihrem Leben ermöglichen.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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