Die Session eröffnet
Tollitäten schwebten als Geister ein

Gespenstisch starteten Prinz Ralf und Prinzessin Jutta in die Session. | Foto:  Foto: KG Denklingen
  • Gespenstisch starteten Prinz Ralf und Prinzessin Jutta in die Session.
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Denklingen - Denklingen. Im „Dorf“ klingt nun wieder „dat Trömmelche“,
denn pünktlich am 11.11. um 19.11 Uhr schunkelte und sang sich die KG
Rot-Weiß Denklingen in die fünfte Jahreszeit!

Im Rathausfoyer begrüßte Präsident Hansi Welter auch  Abordnungen
nahezu aller oberbergischen Karnevalsgesellschaften. 

Zu Beginn erinnerte er jedoch mit Prinzessin Ines an den noch
amtierenden Prinz Guido I, der nach kurzer schwerer Krankheit nur vier
Wochen nach Aschermittwoch verstorben war. Mit einer berührenden
Schweigeminute und dem anschließenden Lied „Alle Jläser huuh“
von KASALLA gedachten alle Jecken seiner.

Es folgten dann flotte Auftritte des „Kinderelferates“, der
„Burgmäuse“ und der „Pänz von der Burg“, den
Klasse-Nachwuchsgarden der KG, bevor Hansi Welter die versammelte
Jeckenschar nach draußen vors Rathaus bat. Dort warte eine
Überraschung.  Zum Titellied von „Ghostbusters“ schwebten durch
die Dunkelheit und künstliche Nebelschwaden erst Prinzessin Jutta und
danach ihr Ehemann, Prinz Ralf II., in Anlehnung an ihr Sessionsmotto
„gespensterartig“ über den Vorplatz des Rathauses.

Dabei legten die Tollitäten eine Strecke von 40 Metern zurück.
Nachgeholfen wurde „lediglich“ durch ein Stahlseil, das an einem
Baum an der Klus in sechseinhalb Metern Höhe angebracht wurde und an
einem Radlader vor dem Haupteingang des Rathauses endete.
„Su lang in Denklingen de Lichter noch brenne, su lang tobe die
Jespenster in unserer Burg.

Doch enmol im Jahr is der jecke Geist üverall, drum fiere mer zesamme
Karneval“ Mit diesem Motto werden Prinz Ralf II. aus dem Hause
Kolodziej mit seiner Prinzessin und Ehefrau Jutta in der neuen Session
die Nachfolge von Prinz Guido I. und Prinzessin Ines (Hilgenberg)
antreten.
„Zum Abschluss der Sessionseröffnung spedierte Bürgermeister
Rüdiger Gennies ein Fass Freibier. Zu kölschen Tön vom königlichen
Hofmusikus Thomas Krüger (Mr. Sound-on-Tour“) schunkelte man sich
schonmal für die heiße „Fastelovends-Phase“ ein.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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