Bergisch Gladbach
Amtsgericht schiebt vier Einbrechern den Riegel vor
Bergisch Gladbach - In der aktuellen Kampagnenwoche "Riegel vor!" sind am vergangen
Donnerstag, 25.10., vier Einbrecher zu Haftstrafen ohne Bewährung
verurteilt worden.
Verhandelt wurden mehr als 30 Einbrüche in Schulen, Kindergärten,
Sporthallen, Kioske und Gaststätten. Die Bergisch Gladbacher im Alter
von 18,23,24 und 47 Jahren erhielten Haftstrafen zwischen 4 Jahren/1
Monat und 2 Jahren/5 Monaten - und alle ohne Bewährung.
Die Tätergruppe war bereits wiederholt kriminalpolizeilich in
Erscheinung getreten. Teilweise waren noch Bewährungsstrafen offen.
Ein Einbruch in die Grundschule Taubenstraße im März 2018 brachte
die Ermittler auf die Spur der Einbrecher. Der 18-Jährige hatte eine
Scheibe zerstört während der 23-Jährige Schmiere stand. Pech für
die beiden Männer - während der Tat waren Beamte des Einsatztrupps
in unmittelbarer Nähe. Nach ersten Ermittlungen wurden die
Tatverdächtigen zunächst am Folgetag entlassen.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde schnell klar, dass man weiter
Straftaten beging. Dabei konnten auch die beiden anderen Mittäter
identifiziert werden. Anfang Mai klickten schließlich die
Handschellen und die Einbrecher mussten nun in Untersuchungshaft.
Das eindeutige Fazit dieser Ermittlungen lautet: Einbrüche in
RheinBerg zahlen sich nicht aus - Polizei und Amtsgericht schieben
gemeinsam den Riegel vor!
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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