Rheinisch-Bergischer Kreis
„Carfreitag“ - Geringes Aufkommen in RheinBerg

Rheinisch-Bergischer Kreis - Bei den angekündigten Sonderkontrollen an "Carfreitag", 19.4., sind
41 Autos überprüft worden.

Zwischen 6 und 16 Uhr erfolgten die kreisweiten Kontrollen, die sich
schwerpunktmäßig gegen die Raser- und Tuningszene richteten. Die
Beamten nahmen 14 Verwarnungsgelder, schrieben 4vier Anzeigen und
fertigten acht Kontrollberichte.

In vier Fällen kam das Geräuschpegelmessgerät zum Einsatz. Zwei
Autos waren auch tatsächlich zu laut und damit deren
Betriebserlaubnis erloschen. Insgesamt war die Zielgruppe sehr gering
im Osterverkehr vertreten.

Parallel erfolgten am Morgen Geschwindigkeitsmessungen in
Wermelskirchen-Kreckersweg an der L101. Hier fielen fünf Motorrad-
und fünf Autofahrer auf. Acht mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen,
in zwei Fällen waren Anzeigen fällig. Tagessieger war ein
Motorradfahrer mit Tempo 87 bei erlaubten 50 km/h. Ihn erwartet neben
dem Bußgeld auch ein Fahrverbot.

Am Ostermontag fiel ein VW Passat in Rösrath auf. Der Wagen hatte
nach technischen Veränderungen lediglich eine Bodenfreiheit von knapp
vier cm. Der 21-jährige Fahrer aus dem Kreis Ahrweiler musste seinen
Weg ohne Auto fortsetzen - der Passat wurde sichergestellt. Den
21-Jährigen erwartet jetzt ein umfangreiches
Ordnungswidrigkeitenverfahren.

- rb/uw

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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