Autofahrer verlor die Kontrolle
Feuerwehr befreite den eingeklemmten Mann

Feuerwehr Rösrath
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Rösrath - Die Feuerwehr Rösrath wurde am Samstag, 25.3., um 18.32 zum
Sülztalplatz in die Rösrather Ortsmitte alarmiert. 
Dort, so die Meldung, hatte sich  ein Verkehrsunfall mit einer
eingeklemmten  Person ereignet.

Die ersteintreffenden Kräfte fanden einen PKW vor, dessen Fahrer aus 
ungeklärter Ursache die
Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte und  daraufhin in
die Fassade eines Wohn-  und Geschäftshauses gefahren ist. 

Der Fahrer konnte sich mit Hilfe der Einsatzkräfte aus seinem
Fahrzeug befreien und wurde umgehend durch den
Rettungsdienst medizinisch
versorgt. Nach eingehender Untersuchung wurde er in ein
Kölner  Krankenhaus der Maximalversorgung transportiert. Des 
Weiteren  befanden sich an der Einsatzstelle vier betroffene
Personen, welche durch den Rettungsdienst ebenfalls gesichtet wurden.
Hier war jedoch kein Transport in ein Krankenhaus notwendig.

Die Feuerwehr stellte an der Einsatzstelle den Brandschutz sicher,
streute auslaufende Betriebsstoffe ab und sicherte das Fahrzeug gegen
weitere Bewegung. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die
Statik des Gebäudes durch die Wucht des Aufpralls beeinträchtigt
wurde, räumte die Feuerwehr das betroffene Gebäude.

Der Einsatzleiter forderte zur Beurteilung der Lage einen Statiker
(Fachberater) an. Bis zum Eintreffen des
Fachberaters sicherte die  Feuerwehr die Fassade mittels
Baustützen und zog den PKW mit Hilfe der Seilwinde des RW aus der
Fassade hervor.

Nachdem das Gebäude durch den Fachberater des THW sowie die 
Bauaufsicht der Stadt Rösrath
begangen wurde, entschied man sich dafür, 
für das Gebäude aus Sicherheitsgründen ein Betretungsverbot
auszusprechen, bis die provisorisch eingebrachten Baustützen durch
eine Fachfirma ersetzt werden. Der Baubetriebshof der Stadt Rösrath
sperrte den angrenzenden Fußweg ab.

Für die Dauer des Einsatzes war die Hauptstraße im Bereich
Sülztalplatz für den Verkehr gesperrt. Die Polizei richtete eine
Umleitung ein.

Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa vier Stunden beendet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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