Rheinisch-Bergischer Kreis/Overath
Flucht von Überregionalem Täter endete abrupt
Rheinisch-Bergischer Kreis/Overath - Am Dienstagvormittag sind in Marialinden zwei Männer nach einem
Diebstahl mit einem Auto geflüchtet. Auf ihrer Flucht vor der Polizei
kam es zum Unfall. Der Haupttäter ist festgenommen worden.
Gegen 11 Uhr war am Dienstag, 15.5., die Theke einer im Supermarkt
integrierten Postannahmestelle an der Pilgerstraße kurz unbesetzt.
Diesen günstigen Moment nutzte ein Haupttäter, griff in die Kasse
und stahl Bargeld.
Hierbei wurde er von der Verkäuferin bemerkt und flüchtete aus dem
Ladenlokal. Sein Mittäter hielt die Zeugin von der Verfolgung ab. Er
tat so, als ob er ebenfalls ein Zeuge wäre und nahm die vermeintliche
Verfolgung auf. Stattdessen stieg er später mit in das Fluchtfahrzeug
ein.
Dank einer aufmerksamen Zeugin, die das Kennzeichen und Autotyp
mitteilte, erkannten Polizisten den Wagen und konnten die Verfolgung
aufnehmen. Sämtliche Anhalteversuche wurden ignoriert.
Stattdessen kam der Audi nach einigen Verkehrsgefährdungen in Overath
- Hammermühle von der Fahrbahn ab. Da der A3 nicht mehr fahrbereit
war, flüchteten die Männer zu Fuß. Ein 38-jähriger Gelsenkirchener
konnte eingeholt und festgenommen werden. Es handelt sich um den
Fahrer und Haupttäter des Duos.
Der Audi und die Kennzeichen waren bei verschiedenen Taten im
Ruhrgebiet gestohlen worden. Fahrzeug, Kennzeichen, Diebesgut und
etwas Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Der 38-jährige
Gelsenkirchener, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis
ist, stand zudem bei der Fahrt vermutlich unter Drogeneinfluss. Er ist
polizeilich einschlägig wegen dieser Vorgehensweise bekannt.
Die Polizei RheinBerg führt den Gelsenkirchener einem Haftrichter
vor. Die Ermittlungen nach seinem Mittäter dauern aktuell noch an.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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