Routinekontrolle endet mit Blutprobe
Führerschein angeblich in Polen gemacht
Rösrath - Eine Blutprobe musste am Dienstagabend, 23.1., einem 34-jährigen
Kölner entnommen werden.
Der VW-Fahrer fiel um 20.30 Uhr auf der Hauptstraße auf, weil er
nicht angeschnallt war. Dabei war er mit abgelesenen 85-90 km/h
ziemlich zügig in der Stadt unterwegs. Bei der Kontrolle auf der
Kölner Straße fielen den Beamten sofort drei leere kleine
Weinbrand-Flaschen auf.
Auf Nachfrage räumte er ein, ein Bier am Vormittag getrunken zu
haben. Der Vortest ergab ein anderes Ergebnis - er puste gut 1,2
Promille.
Es folgte die Blutprobe auf der Wache. Ob der Kölner im Besitz eines
gültigen Führerscheines ist, müssen die weiteren Ermittlungen
zeigen. Bei der Kontrolle gab er an, seinen Führerschein in Polen
gemacht zu haben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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