Rheinisch-Bergischer Kreis/Bergisch Gladbach
Großkontrolle am Montagabend

Rheinisch-Bergischer Kreis/Bergisch Gladbach - Bei einer Großkontrolle ist die Polizei RheinBerg am Montagabend,
14.1., von dem THW unterstützt worden.

Die dunkle Jahreszeit hat wie erwartet aufgezeigt, dass die Einbrecher
die dunklen Tage vermehrt dazu nutzen, um in Häuser und Wohnungen
einzubrechen. So wurden im November über 50 und im Dezember über 70
Taten angezeigt.

Anlass für die Polizei, mit gezielten verdeckten und offenen
Kontrollen gegen die Täter vorzugehen. Am Montag erfolgten
direktionsübergreifende Kontrollen in Untereschbach, Rösrath und
Refrath. Dabei setzte die Polizei über 20 Beamte sichtbar ein.
Daneben erfolgten verdeckte Überprüfungen durch den Einsatztrupp und
mehrere Ermittler begleiteten vom Büro aus die Beamten vor Ort.

Am Abend machte das THW Bergisch Gladbach in Refrath die Nacht zum
Tage. Wo um kurz vor 18 Uhr noch völlige Dunkelheit auf der Lustheide
kurz vor der Autobahn herrschte, war es während der Kontrollaktion
taghell. Die Beamten überprüften circa 150 Fahrzeuge und fast 250
Personen bis 20.30 Uhr. Offensichtliche Einbrecher gingen zwar nicht
ins Netz - aber es wurde auch noch keine Tat im Südkreis angezeigt.

So blieben diverse kleine Verkehrsverstöße, die vor Ort geahndet
wurden. Am Nachmittag fiel bei der Standkontrolle in Rösrath ein
32-jähriger aus Wesseling auf, der augenscheinlich unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und
die Weiterfahrt untersagt.

Für die kommenden "dunklen" Wochen gilt weiter die Kampagne der
Polizei NRW - schieben wir gemeinsam den "Riegel vor!".

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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