Wermelskirchen
Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombildern nach Raub in Wermelskirchen

Phantombild-LKA-NRW-519-045871-2-WES | Foto: Polizei Wermelskirchen
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Wermelskirchen - Die Polizei RheinBerg berichtete am 11.12.2019 zu einem Raub in
Wohnung in Wermelskirchen
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62459/4465271).

Nun bittet das zuständige Kriminalkommissariat im Rahmen einer
Öffentlichkeitsfahndung um Hinweise aus der Bevölkerung mit Hilfe
von zwei Phantombildern.

Folgendes hatte sich am 10.12.2019, gegen 9 Uhr, in einer Wohnstraße
zwischen Ellinghausen und Tente zugetragen:

Die Täter klingelten bei der Geschädigten in Wermelskirchen und
gaben sich als Mitarbeiter der Zollfahndung aus, um ihren Sohn zu
sprechen. Dieser wurde von der Mutter verleugnet. Die Täter gingen,
um später wiederkommen zu wollen.

Gegen 12 Uhr klingelten die Täter erneut. Die Mutter rief ihren Sohn.
In der Dachgeschosswohnung des Sohnes wurde dieser von einem der
Täter niedergeschlagen und anschließend gefesselt. Danach wurde er
unter Vorhalt eines Revolvers bedroht, Bargeld herauszugeben.

Nachdem die Täter die Wohnung des Geschädigten durchsucht hatten,
begab sich ein Täter zu der Mutter, bedrohte sie mit der Waffe und
fesselte sie ebenfalls. Beiden Geschädigten wurde gedroht, ihnen die
Finger abzuschneiden.

Die Täter entwendeten Schmuck der Geschädigten. Sie flüchteten und
hinterließen die Geschädigten gefesselt in der Wohnung.

Beschrieben wurden die Täter wie folgt: Der 1. Täter war circa 45
Jahre alt, schlank und etwa 180cm groß. Er hatte einen schwarzen Bart
und dunkle Haare. Er trug eine rot-blaue, wattierte Jacke mit grobem
Muster und eine graue Strickmütze.

Der 2. Täter war etwas älter (Ende 40), circa 180-185cm groß und
hatte eine normale Statur. Er trug einen grauen 2-Monatsbart und
graumelierte Haare. Er war mit einer schwarz-grau melierten
Strickmütze und einer ähnlichen Jacke wie der 1. Täter bekleidet.
Beide Männer sprachen akzentfrei Deutsch und waren vermutlich auch
Deutsche.

Wer Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen geben kann, die den
Phantombildern ähnlich sehen, meldet sich bitte unter 02202 205-0.

- ct/uw

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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