Rheinisch-Bergischer Kreis
Positive Bilanz nach den Karnevalstagen
Beim Blick auf die Einsatz- und Kriminalitätszahlen hat sich
die positive Entwicklung aus dem Jahr 2017 auch in diesem Jahr weiter
fortgesetzt.
RHEINISCH-BERGISCHER KREIS - Mussten im vergangen Jahr noch 114
Platzverweise ausgesprochen werden und 23 Personen ins Gewahrsam
genommen werden, so waren es in diesem Jahr nur 32 Platzverweise
und zehn Ingewahrsamnahmen.
Diese gute Entwicklung spiegelt sich auch in der
Kriminalitätsstatistik wieder. Es sind bis zum Morgen 36
Strafanzeigen mit Karnevalsbezug
(Sachbeschädigungen/Körperverletzungen) erstattet worden, im Jahr
2017 in 57 Fällen.
Neben dem versuchten Raubdelikt an Altweiber in Voiswinkel gab es noch
einen Raub am späten Samstagabend (10.02.) in Refrath. Im Bereich
Dolmanstraße/Steinbreche schlugen zwei Männer einen 21-Jährigen
nieder und nahmen ihm Handy und Geldbörse weg. Anschließend konnten
die Räuber unerkannt entkommen. Die Flüchtigen waren circa 175-180cm
groß, dunkel gekleidet und nicht kostümiert.
Insgesamt blickt die Polizei RheinBerg auf viele friedliche
Karnevalsumzüge zurück. Das Ziel, mit starker polizeilicher
Präsenz, sofortigen Ansprachen von Störern und konsequentem
Einschreiten den Jecken das Feiern zu ermöglichen, ist erreicht
worden.
Einen kuriosen Diebstahl gab es noch am Rosenmontag. Sieben
übermütige junge Männer demontierten nach dem Umzug in Herkenrath
ein Ortsschild von "Obersteinbach". Pech für die Diebe - ein Zeuge
fotografierte die Täter samt Beute auf dem Weg nach Dürscheid. Dort
konnten die sieben Jugendlichen beim Zug ermittelt werden. Das Schild
fand sich im Nahbereich wieder und kann nun wieder eingesetzt werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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