„Weltfrauentag“
Viel zu tun für die Feuerwehr Bergisch Gladbach

Bergisch Gladbach - Nachdem die Feuerwehr Bergisch Gladbach bereits am Mittwochvormittag
fast zeitgleich mit zwei Einsätzen beschäftigt war, folgten am
Abend erneut zwei parallele Einsätze.

Um 18.23 Uhr kam es im Stadtteil Refrath  zu einem schweren 
Verkehrsunfall im Bereich der Straße „Wickenpfädchen“. Gemeldet
wurde der Leitstelle, dass ein Fahrer in seinem PKW schwer verletzt
eingeklemmt und nicht ansprechbar sei. Aufgrund dieser Meldung
alarmierte die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen
Kreises umgehend die beiden hauptamtlich besetzten Feuerwachen Süd
und Nord, den ehrenamtlichen Löschzug Refrath, den
Einsatzführungsdienst (B-Dienst), den Leitungsdienst (A-Dienst) sowie
Rettungsdienst und Notarzt an die Einsatzstelle.

Der Rettungswagen der Rettungswache West traf als erstes Einsatzmittel
an der Unfallstelle eine und fand einen Verkehrsunfall mit drei
beteiligten Fahrzeugen vor. Ein Unfallbeteiligter wurde durch
Ersthelfer bereits reanimiert. Die Reanimation übernahm umgehend das
Rettungsdienstpersonal. Die ersteintreffenden Brandschutzkräfte des
ehrenamtlichen Löschzuges Refrath unterstützten den Rettungsdienst
und sicherten parallel die Einsatzstelle. Die beiden weiteren Fahrer
der PKW waren nicht bzw. nur leicht verletzt – lehnten einen
Transport ins Krankenhaus allerdings ab.

Der Patient konnte durch den Rettungsdienst soweit stabilisiert
werden, sodass ein Transport in ein Krankenhaus möglich wurde. Die
ebenfalls alarmierten Kräfte der Feuerwache Nord sowie der A-Dienst
konnten den Einsatz abbrechen.

Allerdings wurde die Feuerwehr um 18.43 Uhr erneut per Notruf 112
über eine Gasausströmung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil
Moitzfeld informiert. Diesen Einsatz übernahm die einsatzbereite
Feuerwache Nord, der ehrenamtliche Löschzug Bensberg. Der
Einsatzführungsdienst übernahm den Einsatz in Moitzfeld von der
Unfallstelle in Refrath aus, die Kräfte der Wache Süd folgten kurz
danach ebenfalls.

Parallel zur Feuerwehr wurde auch der Stördienst der RheinEnergie
alarmiert, der ebenfalls unter Einsatz von Sonderrechten die
Einsatzstelle in Moitzfeld anfuhr. Glücklicherweise stellte sich
durch die Messungen der RheinEnergie, die vor der Feuerwehr eintrafen,
heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

Bei den beiden Einsätzen wurden insgesamt 15 hauptamtliche und 14
ehrenamtliche Kräfte mit zwölf Fahrzeugen eingesetzt. Vom
Rettungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach waren zwölf Kräfte
mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Somit waren bei den vier Einsätzen heute neben den diensthabenden
hauptamtlichen Kollegen alle ehrenamtlichen Einheiten der Feuerwehr
Bergisch Gladbach im Einsatz. Dieser Tag zeigt wieder, wie wichtig das
ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehrfrauen und –männer in den
fünf Einheiten der Feuerwehr Bergisch Gladbach für alle Bürgerinnen
und Bürger in unserer Stadt ist.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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