Unterstützung für ehrenamtliches Engagement

14.800 Euro Fördergelder in die Region

Rheinisch-Bergisicher Kreis - Im jährlichen Wechsel werden in den drei Landkreisen, in denen die
Kreissparkasse Köln vertreten ist, zu einem gemeinsamen Termin die
Fördergelder ausgeschüttet oder, wie in diesem Jahr, in kleinerem
Rahmen in der Region.

In der Regionalfiliale Bergisch Gladbach konnte Udo Buschmann,
Stiftungsvorstand und Mitglied des Vorstandes der Kreissparkasse
Köln, die Vertreter von 16 Vereinen aus Rhein-Berg begrüßen. 14.800
Euro erhielten sie insgesamt aus den Mitteln der Sportstiftung.
Einschließlich der Gelder für den Rhein-Erft-Kreis und den
Oberbergischen Kreis belief sich die Unterstützung auf 55.600 Euro.

Seit 26 Jahren fördert die Sportstiftung der KSK-Köln das besondere
Engagement der Vereine, die bis zum 15. Januar eines jeden Jahres die
Förderanträge stellen können. Knapp der Hälfte der Vereine waren
je 600 Euro zur Finanzierung von Übungsleitern bewilligt worden.

Hier empfahl Udo Buschmann (der zu Beginn seiner Ausführungen sehr
bedauerte, dass durch die schwierige Zinssituation keine höhere
Ausschüttung erfolgen könne), mit den Anträgen doch mal zwei oder
drei Jahre auszusetzen, um dann für ein aufwendigeres Projekt
einen entsprechend höheren Zuschuss zu erhalten. Als besonders
wichtig werden dabei Projekte für die Nachwuchsarbeit gesehen.

Landrat Stephan Santelmann verdeutlichte, dass auch vielfach ein paar
hundert Euro schon helfen können. „Ohne Nachwuchs und ohne
Breitenarbeit geht gar nichts“ – so sein Credo. Nahezu jeder
4. in Rhein-Berg (230 Sportvereine mit 65.000 Mitgliedern) ist im
Vereinssport aktiv. Den Vereinen galt gleichermaßen der Dank wie der
KSK für die Förderung.

Den Schlusspunkt der informativen kleinen Feierstunde setzte Ulrich
Heimann, Vorsitzender des Kreissportbundes. Er dankte der
Kreissparkasse für die „Unterstützung unserer Arbeit verbunden
mit der Hoffnung auf bessere Zeiten und guten neuen Ideen der
Kreissparkasse“. Damit war der humorige Wunsch zum Ausdruck
gebracht, vielleicht dann doch künftig noch den einen und anderen
Verein mehr fördern zu können.

- Alfred Müller